Polly Horvath
Gebundenes Buch
Marthas Boot
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Was bedeutet Familie?Als die Eltern der McCready-Schwestern bei einem Tsunami ums Leben kommen, will Großtante Martha die Mädchen zu sich nehmen. Doch auch sie stirbt unerwartet. Völlig auf sich allein gestellt, hecken die Mädchen einen Plan aus, um ihr Zusammenleben nicht zu gefährden. Kann das gut gehen? Warmherzig und humorvoll zugleich schildert Polly Horvath in ihrem unnachahmlichen Stil die Abenteuer der vier mutigen Heldinnen.
Polly Horvath wurde 1957 in Kalamazoo, Michigan/USA geboren und hat viele Kinderbücher geschrieben, darunter ¿Waffelsommer¿, ¿Der Blaubeersommer¿ oder ¿Der Nachtgarten¿, die vielfach ausgezeichnet wurden u. a. mit einer Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis. Zuletzt erschien bei Freies Geistesleben ¿Super reich¿. Polly Horvath lebt mit ihrer Familie in British Columbia/Kanada.
Produktdetails
- Verlag: Freies Geistesleben
- Originaltitel: Pine Island Home
- Artikelnr. des Verlages: 2974
- Seitenzahl: 247
- Altersempfehlung: ab 11 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 142mm x 26mm
- Gewicht: 434g
- ISBN-13: 9783772529740
- ISBN-10: 3772529747
- Artikelnr.: 61808937
Herstellerkennzeichnung
Freies Geistesleben GmbH
Landhausstr. 82
70190 Stuttgart
info@geistesleben.com
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Tilman Spreckelsen erschrickt angesichts der Dramatik, die sich bereits auf der ersten Seite des neuen Buches von Polly Horvath auftut. Die großartige Kinderbuchautorin erzählt in "Marthas Boot" von den vier Geschwistern Fiona, Marlin, Natasha und Charlie, die nach dem plötzlichen Tsunami-Tod ihrer Eltern im Thailand Urlaub und einer darauffolgenden, auslaugenden Suche nach potenziellen Erziehungsbeauftragten auf die Farm ihrer Tante Martha geschickt werden, die jedoch bei der Ankunft der Schwestern schon verstorben ist, wie wir von Spreckelsen erfahren. Das Schwesternmotiv werde in der Literatur zwar oft benutzt, doch Horvath hat dem Rezensenten zufolge etwas ganz Neues daraus geschaffen, auch wenn ihn ihre Protagonistinnen an An Rutgers' "Die Kinderkarawane" mit einer harmonischeren Grundstimmung erinnern. Dass die Autorin beim Schreiben viel Spaß hatte, merkt Spreckelsen genau.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Dieses Kinderbuch ist für mich eins der Highlights des letzten Jahres! Es ist einfach wunderbar geschrieben und lässt seine Leser richtig eintauchen in die Geschichte.
Es geht um 4 Schwestern (14, 12, 10 und 8 Jahre alt), die bei einem Tsunami ihre Eltern verloren haben. Eine Tante will …
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Dieses Kinderbuch ist für mich eins der Highlights des letzten Jahres! Es ist einfach wunderbar geschrieben und lässt seine Leser richtig eintauchen in die Geschichte.
Es geht um 4 Schwestern (14, 12, 10 und 8 Jahre alt), die bei einem Tsunami ihre Eltern verloren haben. Eine Tante will sie aufnehmen, doch als sie in dem Ort ankommen, in dem ihre Tante zu hause ist, müssen sie erfahren, dass auch die Tante überraschend verstorben ist.
Die 4 Mädchen, im Haus der Tante zu bleiben und allein klarzukommen, denn sie haben große Angst davor, dass sie vom Jugendamt getrennt und in verschiedenen Familien untergebracht werden. Doch bald merken sie, dass so ein Leben ohne Erwachsene nicht einfach ist und müssen sich wohl oder übel mit ihrem grummeligen Nachbarn arrangieren, um einen Weg zu finden.
Ich finde diese Geschichte einfach wunderbar! Ja, das Schicksal der Mädchen ist traurig, aber es ist toll zu lesen, wie die vier zusammenhalten, sich lieben und unterstützen. Und wie kreativ sie werden bei der Lösung ihrer Probleme. Das ganze Buch ist wie ein Abenteuer, und es verbreitet eine tolle Leseatmosphäre.
Ein ganz tolles Buch ab ca. 11 Jahre.
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