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Unsere Zeit ist wirtschaftskritisch geworden. Immer mehr gerat das Tun und Las sen der Anbieter in das Scheinwerferlicht einer skeptischen Offentlichkeit. Der "Konsumerismus" gewinnt an Boden. Es wachsen und formieren sich gesellschaft liche Krafte, die mehr Rechte und einen besseren Schutz fiir Biirger und Verbraucher fordern. Der Staat kann und wird sich diesen Belangen und Notwendigkeiten nicht verschlieBen. Eine solche Entwicklung ist sozialethisch nur zu begriiBen. Sie verlangt allerdings auch ihren Preis, primar yom Unternehmer. Auf ihn konzentriert sich ein ganzes Biindel…mehr

Produktbeschreibung
Unsere Zeit ist wirtschaftskritisch geworden. Immer mehr gerat das Tun und Las sen der Anbieter in das Scheinwerferlicht einer skeptischen Offentlichkeit. Der "Konsumerismus" gewinnt an Boden. Es wachsen und formieren sich gesellschaft liche Krafte, die mehr Rechte und einen besseren Schutz fiir Biirger und Verbraucher fordern. Der Staat kann und wird sich diesen Belangen und Notwendigkeiten nicht verschlieBen. Eine solche Entwicklung ist sozialethisch nur zu begriiBen. Sie verlangt allerdings auch ihren Preis, primar yom Unternehmer. Auf ihn konzentriert sich ein ganzes Biindel gesellschaftlicher Anspriiche: hochste Leistungen fiir die Versorgung und den Wohlstand, Schaffung und Sicherung von Arbeitsplatzen, Befriedigung der unablas sigen Forderungen der Tarifpartner. Von den Unternehmern erwartet man Mitver antwortung fiir Vollbeschaftigung und wirtschaftliches Wachstum. MiBerfoIge wer den ihnen allzuleicht als "Versagen" angelastet. Diese sozialen Aufgaben kann der Unternehmernur erfiillen, wenn er seinen Frei heitsraum bestmoglich nutzt. Das bedeutet vor aHem ein Ausschopfen des Absatz marktes. Hier gilt es zu verkaufen, sich durchzusetzen, zu expandieren, und zwar gegen allerlei Widerst1inde: gegen eine Abnehmerschaft, die sich von vornherein gar nicht fiir das Unternehmen und seine Produkte interessiert, und gegen einen Schwarm von Wettbewerbern, die soviel wie moglich fiir sich gewinnen wollen und miissen. Daraus foIgt zwangslaufig ein kampferisches Bemiihen. Wer dazu nicht fahig und bereit ist, hat keine Chancen. Solche Anstrengungen erbringen der Gesellschaft Fortschritt und hohere Lebens qualitaten. Die Anbieter konnen sich nur durch schopferische Leistungen behaupten.