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Aus Anlass ihres Geburtstages erschien eine Festschrift für Maria Cäsar, die – wie sie selbst einmal meinte – „immer schon eine politische Frau gewesen“ ist. Der Weg, den sie gegangen ist und der in dieser Schrift auch skizziert wird, war zumeist einer, der nicht immer leicht war. Sie wuchs in der obersteirischen Industriestadt Judenburg auf, war dort im Widerstand gegen den Austrofaschismus und gegen den Nationalsozialismus aktiv, wurde verhaftet und von den Nationalsozialisten zu einer Zuchthausstrafe verurteilt. Nach der Befreiung, allein mit ihren beiden Kindern, engagierte sie sich in…mehr

Produktbeschreibung
Aus Anlass ihres Geburtstages erschien eine Festschrift für Maria Cäsar, die – wie sie selbst einmal meinte – „immer schon eine politische Frau gewesen“ ist. Der Weg, den sie gegangen ist und der in dieser Schrift auch skizziert wird, war zumeist einer, der nicht immer leicht war. Sie wuchs in der obersteirischen Industriestadt Judenburg auf, war dort im Widerstand gegen den Austrofaschismus und gegen den Nationalsozialismus aktiv, wurde verhaftet und von den Nationalsozialisten zu einer Zuchthausstrafe verurteilt. Nach der Befreiung, allein mit ihren beiden Kindern, engagierte sie sich in Frauenorganisationen und kämpfte für das Recht der Frauen auf ihren Körper, gegen soziale Benachteiligungen und gegen Kriegsgefahr und Neonazismus und für eine sozial gerechte Welt. Als das Unterrichtsministerium in den 1980er Jahren begann, Zeitzeugen und Zeitzeuginnen an die Schulen zu vermitteln, die Jugendliche über die Verfolgung durch die Nationalsozialisten und den Widerstand informieren sollten, stellte sie sich sofort zur Verfügung und hat in hunderten Diskussionen mit Schüler und Schülerinnen, aber auch mit Erwachsenen, ein großes Stück Aufklärungsarbeit geleistet.