Produktdetails
  • Verlag: Suhrkamp
  • ISBN-13: 9783518010280
  • Artikelnr.: 27059644
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Zu Marcel Prousts 150. Geburtstag erscheinen nicht nur eine Reihe von neuen Titeln, sondern auch Klassiker wie Ernst-Robert Curtius berühmter Proust-Essay neu, den Rezensent Andreas Platthaus noch einmal mit großem Gewinn gelesen hat. Wie Platthaus erklärt, hat der Romanist Curtius den französischen Romancier nicht aus dessen Leben heraus zu verstehen versucht, sondern aus dessen Lektüren. Wie erhellend das ist, zeigt sich für Platthaus darin, dass auch Proust selbst dachte, ein Leser suche in einem Roman vor allem sich selbst. Auch Michael Kleebergs Nachwort findet der Rezensent instruktiv.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Curtius deutet Prousts Schreiben aus dessen Lektüren heraus - (...) und führt dadurch die eigene literaturwissenschaftliche Methode vor. (...) Er verstand einfach Proust.« Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Die erste große deutsche Analyse des Autors.« DIE ZEIT »Das Buch ist ein Meisterwerk der Literaturkritik, weil es nicht nur genau analysiert, sondern sich selbst auch einer eleganten, eingangigen Sprache bedient.« Cornelia Geißler, Berliner Zeitung »Tatsächlich ist es größtenteils ein Genuss, diesen Essay zu lesen (...)« Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel »Dieser Essay (...) vermittelt, was Curtius als ersten Eindruck erlebte: »ein seltsames Gemisch von Bezauberung und Verwirrung«.« Konrad Holzer, Buchkultur »Bei einem so komplexen Werk ist schon die Frage schwer zu beantworten, wovon es eigentlich handelt. (...) Curtius las es unter philosophischen Fragestellungen wie nach dem Verhaltnis von Kunst und Erkenntnis, Zeit und Platonismus und die »Unzulanglichkeit der Liebe«.« Olaf Kistenmacher, konkret »Das ist die hohe Schule der Textinterpretation.« Peter Zimmermann, Ö1-Büchersendung »Ex libris«