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"Das Schweigen von Marcel Duchamp wird überbewertet." Als Joseph Beuys dies 1964 aussprach, konnte er nicht ahnen, daß dreißig Jahre später die Literatur über Duchamp auch für Spezialisten nicht mehr zu überblicken, geschweige denn zu verstehen ist. Und dennoch sind viele blinde Stellen geblieben: zum Beispiel der "in manchen Details unklare Versuch, als R. Mutt ein Pissoir in eine Juryfreie Ausstellung zu schmuggeln, deren Komitee er selbst angehörte."In seiner detaillierten Recherche widmet sich der Autor diesem "Fall Mutt", entzieht einigen Spekulaitonen den Nährboden und rückt diverse Unwahrheiten und Irrtümer zurecht.…mehr

Produktbeschreibung
"Das Schweigen von Marcel Duchamp wird überbewertet." Als Joseph Beuys dies 1964 aussprach, konnte er nicht ahnen, daß dreißig Jahre später die Literatur über Duchamp auch für Spezialisten nicht mehr zu überblicken, geschweige denn zu verstehen ist. Und dennoch sind viele blinde Stellen geblieben: zum Beispiel der "in manchen Details unklare Versuch, als R. Mutt ein Pissoir in eine Juryfreie Ausstellung zu schmuggeln, deren Komitee er selbst angehörte."In seiner detaillierten Recherche widmet sich der Autor diesem "Fall Mutt", entzieht einigen Spekulaitonen den Nährboden und rückt diverse Unwahrheiten und Irrtümer zurecht.
Autorenporträt
Das Buch ist ein Kapitel der Habilitationsschrift von Heinz Herbert Mann, Wörter und Texte in den Bildkünsten, 1999, für die ihm der Friedrich-Wilhelm-Preis an der TH Aachen verliehen wurde.