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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften (FB Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Bankmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die konjunkturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre haben im deutschen Bankensektor ihre Spuren hinterlassen. Im Jahr 2004 führte Deutschland neben Frankreich den Vergleich der europäischen Insolvenzstatistiken an. Aufgrund der hohen Zahl an Unternehmens- und Privatinsolvenzen sowie der Verschlechterung der Bonitäten vieler Unternehmens- und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften (FB Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Bankmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die konjunkturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre haben im deutschen Bankensektor ihre Spuren hinterlassen. Im Jahr 2004 führte Deutschland neben Frankreich den Vergleich der europäischen Insolvenzstatistiken an. Aufgrund der hohen Zahl an Unternehmens- und Privatinsolvenzen sowie der Verschlechterung der Bonitäten vieler Unternehmens- und Privatkunden haben sich in den Bankbilanzen große Bestände an problembehafteten Krediten angesammelt, welche die Ertragslage der Banken erheblich belasten. Die Belastung basiert einerseits auf den erforderlichen Wertberichtigungen und Abschreibungen, andererseits auf der Bindung hoher finanzieller und personeller Ressourcen.In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche konkreten Handlungsoptionen einem Kreditinstitut für ein aktives Management dieser Problemkredite zur Verfügung stehen. Aufgrund der angespannten Ertragslage wird das zukünftige Erfolgspotential deutscher Banken nicht zuletzt von deren Fähigkeit abhängen, das Kreditportfolio auf rentable Geschäftsbereiche auszurichten und hinsichtlich der weniger profitablen oder gar verlustträchtigen Bereiche zu optimieren. aneben treten die neuen Solvabilitätsanforderungen von Basel II, dessen Eigenkapitalvorschriften sich für Banken zukünftig noch stärker an den eingegangen Risiken orientieren, was im Bereich der Problemkredite vollumfänglich zum Tragen kommt.Im Rahmen dieser Arbeit werden deshalb vier alternative Ansätze betrachtet, die den Kreditinstituten die Abarbeitung ihrer Problemkreditbestände in unterschiedlicher Art und Weise ermöglichen. Dazu zählen neben der in der Regel bestehenden, institutseigenen Bearbeitungslösung (Work-Out) die Optionen Outsourcing, Verbriefung oder Verkauf von Problemkreditforderungen.Aufgrund der heterogenen Struktur des deutschen Bankensektors und den differenzierten Institutsgrößen ist es jedoch nicht möglich, die beste Alternative als einheitliche 'Königsdisziplin' und idealen Mittelweg zu identifizieren. Deshalb erfolgt eine objektive Gegenüberstellung verschiedener Optionen, deren jeweilige Pro und Contra aufgezeigt werden und somit institutsindividuell gegeneinander abgewogen werden können, um die jeweils beste Lösung zu identifizieren.
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