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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Da die Art und Weise der Koordination ökonomischer Austauschbeziehungen von herausragender Bedeutung für den Erfolg der an ihnen beteiligten Akteure ist, findet die Vielfalt möglicher Koordinationsformen in der Wissenschaft große Beachtung. Mittlerweile existieren zahlreiche Veröffentlichungen, die sich mit alternativen Koordinationsformen, sogenannten Governance-Mechanismen,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Da die Art und Weise der Koordination ökonomischer Austauschbeziehungen von herausragender Bedeutung für den Erfolg der an ihnen beteiligten Akteure ist, findet die Vielfalt möglicher Koordinationsformen in der Wissenschaft große Beachtung. Mittlerweile existieren zahlreiche Veröffentlichungen, die sich mit alternativen Koordinationsformen, sogenannten Governance-Mechanismen, auseinandersetzen. So werden beispielsweise Geschäftsbeziehungen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen unter transaktionskostentheoretischen Gesichtspunkten untersucht.
Die Struktur der Governance-Mechanismen wird oft unzureichend berücksichtigt, was die Erklärung ihrer unterschiedlichen Wirkung auf den Transaktionserfolg erschwert. Diesem Problem widmet sich diese Arbeit. Sie stützt sich dabei aufUntersuchungen, die zu dem Ergebnis gelangen, daß bisherige Modelle nur idealtypische Koordinationsformen erklären können. Wie in der vorliegenden Arbeit gezeigt wird, handelt es sich vielmehr um komplexe Institutionensysteme. Sie regeln den Einsatz verschiedenster Instrumente in den Problembereichen einer Transaktionsbeziehung und können am Effizienzkriterium der Transaktionskosten gemessen werden.
Diese Erkenntnisse werden an einem Anwendungsbeispiel aus der Bauwirtschaft verdeutlicht. Dabei stehen die Transaktionsprobleme bei der Abwicklung eines Bauprojektes im Vordergrund. Bauprojekte sind in ihrer Eigenart häufig durch hohe Wertdimensionen, längerfristige Abwicklung, Variabilität im Leistungsumfang sowie starkes Know-How-Gefälle zwischen den beteiligten Partnern gekennzeichnet. Darüber hinaus wird ihr Erfolg in starkem Maße von der Zusammenarbeit zwischen Bauherrn und Auftragnehmern beeinflußt.
Nach einer allgemeinen Beschreibung der Bauwirtschaft wird auf die besondere Situation des Bauherrn Bezug genommen. Er steht vor einer Managementaufgabe, welche die Handhabung vielfältigster Probleme umfaßt. Dieser Aufgabe muß er mit der Entscheidung über den geeignetsten Governance-Mechanismus gerecht werden.
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht eine Vielzahl alternativer Instrumente, die ein Bauherr für die Bewältigung seiner Probleme einsetzen kann. Diese Instrumente werden nach Problembereichen wie z.B. Planung, Kontrolle, Anreiz oder Durchsetzung klassifiziert und anschaulich erläutert. Hierbei wird auch Bezug zur allgemeinen Rechtsordnung und spezifischen Regelungen des Baurechts genommen.
Darauf aufbauend lassen sich Hinweise für die Gestaltung geeigneter Governance-Mechanismen im Baugeschäft geben. Außerdem können Schlußfolgerungen allgemeiner Art gezogen werden.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung3
1.1Problemstellung3
1.2Vorgehensweise4
2.Ansätze und Erweiterung transaktionskostentheoretischer Untersuchungen
15 2.1Überblick5
2.2Transaktionsmuster6
2.3Die Wirkungsweise alternativer Governance-Mechanismen9
2.4Erweiterungsbedarf10
2.5Zwischenfazit15
3.Die Bauwirtschaft16
3.1Überblick16
3.2Die Koordinationsaufgabe des Bauherrn17
3.3Rechtliche Rahmenbedingungen18
3.4Transaktionsmuster eines Bauprojektes21
3.4.1Leistungskategorien21
3.4.2Bauvorbereitung22
3.4.3Bauausführung23
3.4.4Steuerung24
3.5Zwischenbemerkungen25
4.Governance-Mechanismen für Bautransaktionen26
4.1Annahmen der weiteren Untersuchung26
4.2Die Beziehung zwischen Bauherrn und Auftragnehmer26
4.2.1Herangehensweise26
4.2.2Instrumente der Ingangsetzung27
4.2.3Instrumente der Rollenspezifikation33
4.2.4Instrumente der Planung36
4.2.5Instrumente der Anpassung40
4.2.6Instrumente der Kontrolle42
4.2.7Instr...
Autorenporträt
Alexander Herrmann wuchs im elterlichen "Posthotel" im fränkischen Wirsberg auf, das er seit 1995 leitet. Stationen seiner Kochausbildung waren u.a. Alfons Schuhbecks "Kurhausstüberl" in Waging und Karl Ederers Restaurant "Glockenbach" in München. 2003 wurde Alexander Herrmann vom Gault Millau zum "Koch des Jahres" gekürt. Seit Jahren begeistert er mit seinen modernen, leichten Rezepten auch als TV-Koch eine große Fangemeinde.