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„Mega-Chad” bezeichnet ein internationales Netzwerk, das die Förderung und Unterstützung inter­disziplinärer Forschung über die historischen und aktuellen Gemeinschaften und die Umgebung des Tschadbeckens sowie die Verbreitung von Forschungsergebnissen zum Ziel hat. Aus einer ersten interdisziplinären Tagung in Paris im Jahre 1984 entstanden, wuchs das Netzwerk kontinuierlich und besteht heute aus rund 350 Mitgliedern in etwa 20 Ländern. Die Bezeichnung „Mega-Chad” deutet auf die maximale Ausweitung des Tschadsees vor mehreren Jahrtausenden hin und verweist auf ein ausgedehntes Gebiet, das…mehr

Produktbeschreibung
„Mega-Chad” bezeichnet ein internationales Netzwerk, das die Förderung und Unterstützung inter­disziplinärer Forschung über die historischen und aktuellen Gemeinschaften und die Umgebung des Tschadbeckens sowie die Verbreitung von Forschungsergebnissen zum Ziel hat. Aus einer ersten interdisziplinären Tagung in Paris im Jahre 1984 entstanden, wuchs das Netzwerk kontinuierlich und besteht heute aus rund 350 Mitgliedern in etwa 20 Ländern. Die Bezeichnung „Mega-Chad” deutet auf die maximale Ausweitung des Tschadsees vor mehreren Jahrtausenden hin und verweist auf ein ausgedehntes Gebiet, das sich über den Großteil von Niger sowie Nordnigeria, Nordkamerun und die Zentralafrikanische Republik erstreckt und in dem vielfältige geteilte kulturelle Traditionen, Einflüsse und Wandlungsschemata bestehen. Der vorliegende Band beinhaltet Vorträge des XIV. Mega-Chad-Kolloquiums, das vom 15. bis 17. April 2010 in Bayreuth stattfand. Die enthaltenen Beiträge decken ein breites Spektrum an gesundheitsbezogenen Themen – von Gesundheitsmanagement und Ernährungsfragen über traditionelle Medizin bis hin zu landessspezifischen Problemen und Entwicklungen sowie HIV/AIDS-Diskursen in zahlreichen Gemeinschaften – ab. INHALT Eva Rothmaler / Rémi Tchokothe: Introduction Mahamat Adam: Les maladies provoquées par le monde invisible dans les contes kotoko de Makari (Cameroun) Claude Arditi: Maladies et médecines humaines dans Sahara et Soudan de G. Nachtigal (1834–1885) Zakaria Beine: Le commerce frauduleux des produits pharmaceutiques dans les rues de N’Djamena Baba Mai Bello: Hausa-English Perceptions of AIDS among University Students in North-eastern Nigeria Elisa Fiorio: Une pratique rituelle préventive pour « conjurer » la maladie chez les Tupuri du Tchad Émilie Guitard: Le fou, le génie et le tas d’ordures – la passion des déchets comme marqueur de la folie dans la ville de Garoua (Nord Cameroun) Hadiza Kiari Fougou / Boureima Amadou: Cadre de vie et santé des pêcheurs de la partie nigérienne du lac Tchad Tilman Musch: Saignée et cautérisation chez les pasteurs nomades de N’guigmi – la dichotomie du chaud et du froid Eckhard Nagel / Gundula Essig: The TRIPS Agreement and Public Health: How Global – Decision-making Influences Access to Local Health Care Eva Rothmaler: Cuisine as Health Factor – Some Aspects of Nutrition in Western Africa Paulette Roulon-Doko: La maladie en milieu traditionnel Gbaya (Centrafrique) Henry Tourneux / Abdoulaye Boubakary / Konaï Hadidja: Deux affiches de la fondation Coca-Cola pour la prévention du SIDA