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Daß es dieses Werk gibt - annähernd 400 Seiten einer rauschhaften Annäherung an einen Poeten der französischen Frühklassik -, darf als Kuriosum und Wunder des österreichischen Verlagswesens betrachtet und bewundert werden. Francis Ponge, der Dichter der stummen Dinge, ein von Peter Handke gefeierter Kiesel-, Muschel- und Naturlyriker, hat in den fünfziger Jahren ein begeistertes poetisches Tagebuch über den von ihn vergötterten Francois de Malherbe (1555 bis 1628, Verfechter einer strengen Regelpoetik, Hofpoet unter Henri IV.) verfaßt.

Produktbeschreibung
Daß es dieses Werk gibt - annähernd 400 Seiten einer rauschhaften Annäherung an einen Poeten der französischen Frühklassik -, darf als Kuriosum und Wunder des österreichischen Verlagswesens betrachtet und bewundert werden. Francis Ponge, der Dichter der stummen Dinge, ein von Peter Handke gefeierter Kiesel-, Muschel- und Naturlyriker, hat in den fünfziger Jahren ein begeistertes poetisches Tagebuch über den von ihn vergötterten Francois de Malherbe (1555 bis 1628, Verfechter einer strengen Regelpoetik, Hofpoet unter Henri IV.) verfaßt.
Autorenporträt
Leopold Federmair, geboren 1957 in Oberösterreich, Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte in Salzburg. Schriftsteller, Essayist, Kritiker. Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen. 2012 ist Leopold Federmair mit dem "Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung 2011" ausgezeichnet worden. Die Jury entschied sich für Leopold Federmair, "weil er seit zwei Jahrzehnten Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen gestaltet, die, in kritischer Nähe und Distanz zu gängigen Strategien, dem deutschsprachigen Leser Kultur und Lebenswelt der Ausgangstexte so nahe bringen, dass sich ihm die Erfahrung des Lesers des Originals weitestgehend erschließt".