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Venedigs Gemälde sind vielerorts zu bewundern: In den Gallerie dell Accademia, dem Dogenpalast, der Ca Rezzonico, dem Museo Correr, der Ca d'Oro, der Peggy Guggenheim Collection sowie zahlreichen "Scuole" und Kirchen finden sich europäische Meisterwerke aus acht Jahrhunderten. Anders als viele andere Kunstmetropolen verfügt Venedig als das größte "Gemäldedepot" der Welt nicht über eine einzelne Institution, sondern präsentiert sein enormes Erbe an verschiedenen Orten. Deshalb müssen Venedigs Gemälde im Rahmen zahlreicher Museen, Galerien, Kirchen, Bruderschaften und Oratorien erschlossen…mehr

Produktbeschreibung
Venedigs Gemälde sind vielerorts zu bewundern: In den Gallerie dell Accademia, dem Dogenpalast, der Ca Rezzonico, dem Museo Correr, der Ca d'Oro, der Peggy Guggenheim Collection sowie zahlreichen "Scuole" und Kirchen finden sich europäische Meisterwerke aus acht Jahrhunderten.
Anders als viele andere Kunstmetropolen verfügt Venedig als das größte "Gemäldedepot" der Welt nicht über eine einzelne Institution, sondern präsentiert sein enormes Erbe an verschiedenen Orten. Deshalb müssen Venedigs Gemälde im Rahmen zahlreicher Museen, Galerien, Kirchen, Bruderschaften und Oratorien erschlossen werden, will man neben all den Grössen der venezianischen Malerei, einige der wichtigsten italienischen und europäischen Exponenten jeder Epoche studieren und bewundern. Wirklich überraschend und einzigartig in ganz Italien ist auch die Präsenz sämtlicher namhafter Künstler der Moderne: Picasso, Braque, Léger, Kandinsky, Mondrian, Klimt, Klee, Chagall, Max Ernst, Magritte, Bacon sowie von Vertretern der großen italienischen Epoche des Futurismus und der metaphysischen Malerei. Venedig bleibt unerreicht, was dieser Band unter dem treffenden Titel "Malerei in Venedig" umfassend beweist: Auf dem Weg durch acht Jahrhunderte Malerei begegnen wir der Geschichte und der Kultur nicht nur Venedigs, sondern ganz Europas.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.10.2003

Göttertreffen im Dogenpalast: Ariadne, gesucht und gefunden
Das Ende der Republik Venedig (1797) markiert den Anfang der langen und blühenden Geschichte der venezianischen Museen. In ihnen fanden die Werke von Bellini, Tizian und Tintoretto, die vordem die Wände von Scuolen , die Altäre von Kirchen und die Decken von Palazzi schmückten, neue Zuflucht und dauernde Herberge. Die Galleria dell’Academia in der Scuola dei Carmini machte zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts den Anfang; es folgten zahlreiche weitere Museen, die ihre Gründung häufig dem Reichtum und der Sammelleidenschaft venezianischer Adliger verdankten – unter ihnen Teodoro Correr, dem sich die bedeutende Sammlung im Museo Civico Correr mit ihrer herrlichen Engelspieta von Giovanni Bellini verdankt. Im Hirmer Verlag München erschien nun die Übersetzung eines Prachtbandes, der sich nicht als weitere Blütenlese venezianischer Malerei versteht, sondern als gediegene Führung und Richtschnur durch die großen und kleineren Sammlungen Venedigs. Der Band gliedert sich nach den großen Epochen venezianischer Malerei und umfasst die Gallerei dell’ Academie ebenso wie die kostbare Sammlung an Renaissancemalerei in der Ca’ d’Oro und die monumentalen Zyklen von Deckenmalerei im Dogenpalast, zu denen auch das hier wiedergegebene, in lichtem Blau und hellem Kolorit gehaltene Gemälde „Bacchus, Venus und Ariadne” von Jacopo Tintoretto zählt (Giovanni S. Nepi, Augusto Gentili, Giandomenico Romanelli, Philip Ryland: Malerei in Venedig. Aus dem Italienischen von U. Bauer-Eberhard und Barbara Geratz Matera. Hirmer Verlag, München 2003. 585 Seiten, 138 Euro).
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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"Ein prachtvoller Bildband führt mit großformatigen Aufnahmen in den Gemäldebestand der Stadt Venedig ein." (Damals)

"Einen prächtig bebilderten Überblick über wichtige Gemälde in den Sammlungen der Stadt bietet ein Band zur Malerei in Venedig. Erfreulich ist das dezente Layout, das der Kunst nicht den Rang ablaufen möchte. Das alles ist schön anzuschauen." (art)