Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 11,99 €
  • Broschiertes Buch

"Archaische Männlichkeit" erscheint einerseits als vollkommen unzeitgemäß, andererseits ist sie in Medien, Politik und Popkultur omnipräsent. Jan G. Grünwald untersucht die Inszenierung von Männlichkeit in der Subkultur Black Metal. Er zeigt auf, wie kriegerische Männlichkeit in Musikvideos erzeugt wird und welche Bedeutung der Naturraum für diese Inszenierungen hat. Gleichzeitig macht er deutlich, dass das Bild vom Mann als "Verführer und Zerstörer" so eindeutig übertrieben wird, dass die entstehende Hypermaskulinität Bruch und Distanzierung zulässt.

Produktbeschreibung
"Archaische Männlichkeit" erscheint einerseits als vollkommen unzeitgemäß, andererseits ist sie in Medien, Politik und Popkultur omnipräsent. Jan G. Grünwald untersucht die Inszenierung von Männlichkeit in der Subkultur Black Metal. Er zeigt auf, wie kriegerische Männlichkeit in Musikvideos erzeugt wird und welche Bedeutung der Naturraum für diese Inszenierungen hat. Gleichzeitig macht er deutlich, dass das Bild vom Mann als "Verführer und Zerstörer" so eindeutig übertrieben wird, dass die entstehende Hypermaskulinität Bruch und Distanzierung zulässt.
Autorenporträt
Jan G. Grünwald, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Neue Medien am Institut für Kunstpädagogik der Universität Frankfurt am Main.
Rezensionen
"Es geht inhaltlich überwiegend darum, darzulegen, mit welchen Methoden Filme gemacht und analysiert werden. Man lernt dabei, dass in einem Musikvideo unterschiedliche Räume inszeniert werden, die die Medienwissenschaftler als 'Naturraum', 'Filmraum', 'Andere Orte' oder als 'Heterotopie' kategorisieren. Wer Lust hat, sich mit derartig intellektueller Akrobatik zu befassen, der ist bei Jan G. Grünwald richtig." (Buchwurm.info, 17.09.2012)

Krebsgang vor Berggletscher
"Irgendwo zwischen Deleuzianischem Werden, Bergfilmen, brennenden Stabkirchen und trueness entsteht also eine archaische Männlichkeit im Black Metal, die so 'maßlos übertrieben' ist, dass sie 'Bruch und Distanzierung' zulässt." (Metal Matters, 18.09.2012)

"'Male Spaces' von Jan Grünwald ist ein Buch für ein Fachpublikum und als dieses rundum gelungen." (PowerMetal.de, 19.09.2012)