Heide Damaschun
Malachit - Geschichte über einen Bodenschatz, Bergleute, Steinschneider und eine Dämonin
Illustration:Voss, Marika
Heide Damaschun
Malachit - Geschichte über einen Bodenschatz, Bergleute, Steinschneider und eine Dämonin
Illustration:Voss, Marika
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Die "Malachitschatulle" und andere Volkserzählungen aus dem Ural vonPawel Bashow genießen in Russland eine ähnliche Wertschätzung wie dieMärchen der Gebrüder Grimm im deutschen Sprachraum. Die AutorinHeide Damaschun geht dem Ursprung dieser Geschichten nach. Vordem Hintergrund der atemberaubenden Natur und der unvorstellbarenRohstoffreichtümer des Mittleren Urals, deren Erschließung sich Peterder Große persönlich widmete, hinterfragt sie die sozialen Verhältnisseim Kupfererzbergbau des 18. und 19. Jahrhunderts.Warum wurden gestandene Bergleute ausgepeitscht und niemandenkümmerte das? Wie kam…mehr
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Die "Malachitschatulle" und andere Volkserzählungen aus dem Ural vonPawel Bashow genießen in Russland eine ähnliche Wertschätzung wie dieMärchen der Gebrüder Grimm im deutschen Sprachraum. Die AutorinHeide Damaschun geht dem Ursprung dieser Geschichten nach. Vordem Hintergrund der atemberaubenden Natur und der unvorstellbarenRohstoffreichtümer des Mittleren Urals, deren Erschließung sich Peterder Große persönlich widmete, hinterfragt sie die sozialen Verhältnisseim Kupfererzbergbau des 18. und 19. Jahrhunderts.Warum wurden gestandene Bergleute ausgepeitscht und niemandenkümmerte das? Wie kam es, dass ein Menschleben nichts wert war, und wiekonnte es sein, dass die Menschen das hinnahmen ohne aufzubegehren?Wahrscheinlich, weil sie in die Welt der Mythen und Sagen flüchteten.Ein außergewöhnliches Phänomen in der uralischen Erzähltradition istes, dass die Bergleute und Malachitschneider selbst zu Erzählern über ihrLeben im Bergwerk oder der Malachitwerkstatt wurden. Pawel Bashowist es zu verdanken, dass die Kupferbergerzählungen oder die Gestaltder Herrin des Kupferberges noch heute im Ural höchst lebendig sind.Die Leser erwartet auch eine bisher nicht in das Deutsche übertrageneErzählung Bashows.Die Malerin und Grafikerin Marika Voß interpretiert mit ihrenCollagen und Aquarellen Bashows Kupferbergerzählungen auf eineganz eigene Art und Weise." ... so also ist die Herrin des Kupferberges! Wenn sie einem schlechtenMenschen begegnet, bringt sie ihm Unglück; begegnet sie aber einemguten Menschen, so hat auch er wenig Freude daran."
Produktdetails
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- Verlag: Verlag Akademie der Abenteuer
- Seitenzahl: 244
- Erscheinungstermin: 4. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 133mm x 16mm
- Gewicht: 312g
- ISBN-13: 9783985301409
- ISBN-10: 3985301409
- Artikelnr.: 69905164
- Verlag: Verlag Akademie der Abenteuer
- Seitenzahl: 244
- Erscheinungstermin: 4. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 133mm x 16mm
- Gewicht: 312g
- ISBN-13: 9783985301409
- ISBN-10: 3985301409
- Artikelnr.: 69905164
Heide Damaschun, nach dem Studium der Außenwirtschaft beschäftigt in Berliner Handelsbetrieben # Auslandsaufenthalte, überwiegend in Moskau # Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin # wissenschaftliche Assistentin und Dozentin # veröffentlichte sozialwissenschaftliche Publikationen, u.a. die Bibliographie der Zeitschrift ¿Sowjetwissenschaft¿ # Arbeit im Verlag Volk und Welt # beteiligt an der Gründung der sozialwissenschaftlichen Zeitschrift ¿Berliner Debatte INITIAL¿ # Redakteurin sowie Herausgeberin # übersetzt aus dem Russischen # führt Interviews mit Berliner Künstlerinnen # ist Verfasserin von Kurzgeschichten und Reden.
INHALT Eine Erinnerung an Pawel Bashows (1879-1950) Erzählwerk 5 Erstes
Kapitel Das Uralgebirge - unberührter Naturraum, Lebensraum und Quelle von
Legenden 17 Zweites Kapitel Die Herrin des Kupferberges, Phantasiewesen der
Bergleute 27 Die Eigentümerin der Bodenschätze am Kupferberg 27
Erscheinungsbilder der Dämonin 30 Die Bergmänner fürchten die Unholdin 32
Die Steinerne sucht einen Bräutigam 33 Tabu: Vereinigung der Herrin mit
einem sterblichen Mann 35 Zuweilen hilft die Herrin Männern in Not 37
Einige verachtenswerte Männer werden bestraft 38 Vergangenheit und Zukunft
im Spiegel der Herrin 40 Die Malachitniza bestraft Übergriffe auf ihre Welt
42 Hüterin der Geheimnisse der Schönheit der Steine 43 Die Herrin schätzt
echte Handwerkskunst 45 Eine neuzeitliche Dämonin 46 Kein happy end - kein
Märchen 48 Drittes Kapitel Naturräumliches, Erzlagerstätten und die Herrin
55 Naturräume und Naturreichtümer in den Kupferbergerzählungen 55
Geographisches über die Kupferbergdörfer 58 Das Kupferbergdorf Gumeschewsk
59 Das Kupferbergdorf Polewskoi 61 Das Kupferbergdorf Sewersk 63 Das
Kupferbergdorf Sysert 63 Wie das Klima das Leben in den Dörfern am
Kupferberg bestimmt 64 Naturreichtümer Holz und Wasser am Kupferberg 68 Der
Schlangenberg - Verbindung zu der Unterwelt der Herrin des Kupferberges 71
Die Kupfererzlagerstätte von Gumeschewsk gibt Uralreisenden und Forschern
Rätsel auf 74 Gediegenes Kupfer: das Mineral, nach dem die Bergleute die
Lagerstätte benannten 75 Außerordentlich schön und bester Schatz der
Herrin: Cuprit und Malachit 76 Das goldgelbe Kupfermineral Chalkopyrit
verrät die Lösung der Rätsel des Kupferberges 79 Viertes Kapitel Eisenerz,
Kupfererz und Malachit. Peter der Große, Bergbau und Metallschmelzen am
Kupferberg 85 Was Peter den Großen mit dem Kupferberg und seiner Dämonin
verband 85 Das Große an Peter dem Großen 87 Die Folgen der Petrinischen
Reformen in Bergbau und Hüttenwesen für die Kupferbergregion 90 Erkundung
von neuen Lagerstätten 91 Ausländische Spezialisten im Reformwerk 93
Förderung des privaten Unternehmertums 95 Behörden und Verwaltung im
Reformwerk 97 Fünftes Kapitel Eine kurze Montangeschichte der Werke am
Kupferberg 103 Die ersten Bergleute im Kupfererzbergwerk von Gumeschewsk
waren Tschuden 103 Sysertskij Sawod produziert Kupfer und Gusseisen;
Gumeschewskij Rudnik hat Probleme 107 1724 wird in Polewskoi Sawod das
erste Hüttenwerk gebaut 109 Herr Turtschaninow kauft Ende der 1750er Jahre
die Kupferbergwerke 111 Gumeschewskij Rudnik "wurde weltweit berühmt" 112
Sysertskij Sawod entwickelt sich zum Zentrum des Syserter Bergwerksbezirkes
113 Zustandsbeschreibungen von Gumeschewskij Rudnik 115 Sensationsfund von
Malachit in Gumeschewskij Rudnik 117 Turtschaninow-Unternehmen im Besitz
der Erben 119 Ururenkel Salomirski verkauft 1912 das
Turtschaninow-Unternehmen 121 Sechstes Kapitel Das "russische Haus" im
Spiegel der Kupferbergerzählungen 125 Warum die Bergleute ausgepeitscht
werden 125 Uloshenije von 1649 macht aus freien Bauern Leibeigene und führt
Prügelstrafe ein 127 Leibeigenschaft, Ständeordnung und Volkszählung im
"russischen Haus" 130 Stände ohne Rechte und Menschen ohne Schutz 134
Reflektionen der Stände des "russischen Hauses" in den
Kupferbergerzählungen 135 Zarenbilder 135 Beamtenstand in Prikasen und
Behörden 138 Turtschaninow, ein aufstrebender adliger Unternehmer 140
Verarmter Landadliger ist Hüttenwerksverwalter 143 Der Pope am Kupferberg
144 Kaufmannsstand und Stadt 146 Bauer oder Arbeiter? Bergleute und
Hüttenwerker unter gutsherrlichen Bedingungen 149 Siebtes Kapitel Wie am
Kupferberg aus Bauern Bergleute und Fabrikarbeiter werden. 153
Arbeitskräftemangel. Staat zwingt Pachtbauern zur Arbeit in Fabriken und
Bergwerken 153 Unternehmer Turtschaninow kauft Possessionsbetriebe und
Arbeiter 154 Kritik des Unternehmers an den verschriebenen Arbeitskräften
156 Ausländische Fachkräfte genügen Turtschaninows Anforderungen nicht 159
Wege der Beschaffung neuer Arbeitskräfte 160 Turtschaninow beschäftigt
verschriebene Bauern des Staates 162 Arbeitsbedingungen in den Hüttenwerken
163 Arbeitsalltag in dem gefürchteten Kupfererzbergwerk 166 Aufbegehren und
Aufstände. Die Figur Dunjacha aus "Die Katzenohren" 168 Flucht als Ausweg,
der Zwangsarbeit zu entkommen 171 1861: Aufhebung der Leibeigenschaft
verändert Arbeitskräftesituation 172 Achtes Kapitel Steinhandwerk und das
Ende der Herrin des Kupferberges 175 Industrialisierung und Handwerk in der
Kupferbergregion 175 Kunsthandwerk und Malachitbearbeitung im Hüttenwerk
Sysertskij Sawod 178 Das Malachithandwerk in der Hauswerkstatt 179
Arbeitsbedingungen bei der Malachitbearbeitung 182 Nedokormysch und
Prokopjitsch - zwei Malachitmeister aus der Erzählung "Die Edelsteinblume"
183 Herrin sucht Malachitmeister Nedokormysch auf 184 Anfänge des
industriellen Steinmetzgewerbes in Sewerskij Sawod 186 Steinmetzfabrik
Mramorskoje beliefert Steinschleiferei in Jekaterinburg 188 Schürfgewerbe
am Kupferberg und anderenorts 190 Handwerksmeister und Kunsthandwerker in
Feinschleifwerkstätten 192 Dämonin besucht Mitja, Meister im Schleifen von
Edelsteinen 196 Was den Malachitmeister Shelesko und die Herrin des
Kupferberges verband 197 Stolz und Selbstbewusstsein - Vermächtnis der
Herrin des Kupferberges 199 Neuntes Kapitel Alte Mythen und neuer Mythos
205 Pawel Bashow (1879-1950) 210 Zehntes Kapitel Pawel Bashow: Die
Grasfalle 217 Bibliographie 235
Kapitel Das Uralgebirge - unberührter Naturraum, Lebensraum und Quelle von
Legenden 17 Zweites Kapitel Die Herrin des Kupferberges, Phantasiewesen der
Bergleute 27 Die Eigentümerin der Bodenschätze am Kupferberg 27
Erscheinungsbilder der Dämonin 30 Die Bergmänner fürchten die Unholdin 32
Die Steinerne sucht einen Bräutigam 33 Tabu: Vereinigung der Herrin mit
einem sterblichen Mann 35 Zuweilen hilft die Herrin Männern in Not 37
Einige verachtenswerte Männer werden bestraft 38 Vergangenheit und Zukunft
im Spiegel der Herrin 40 Die Malachitniza bestraft Übergriffe auf ihre Welt
42 Hüterin der Geheimnisse der Schönheit der Steine 43 Die Herrin schätzt
echte Handwerkskunst 45 Eine neuzeitliche Dämonin 46 Kein happy end - kein
Märchen 48 Drittes Kapitel Naturräumliches, Erzlagerstätten und die Herrin
55 Naturräume und Naturreichtümer in den Kupferbergerzählungen 55
Geographisches über die Kupferbergdörfer 58 Das Kupferbergdorf Gumeschewsk
59 Das Kupferbergdorf Polewskoi 61 Das Kupferbergdorf Sewersk 63 Das
Kupferbergdorf Sysert 63 Wie das Klima das Leben in den Dörfern am
Kupferberg bestimmt 64 Naturreichtümer Holz und Wasser am Kupferberg 68 Der
Schlangenberg - Verbindung zu der Unterwelt der Herrin des Kupferberges 71
Die Kupfererzlagerstätte von Gumeschewsk gibt Uralreisenden und Forschern
Rätsel auf 74 Gediegenes Kupfer: das Mineral, nach dem die Bergleute die
Lagerstätte benannten 75 Außerordentlich schön und bester Schatz der
Herrin: Cuprit und Malachit 76 Das goldgelbe Kupfermineral Chalkopyrit
verrät die Lösung der Rätsel des Kupferberges 79 Viertes Kapitel Eisenerz,
Kupfererz und Malachit. Peter der Große, Bergbau und Metallschmelzen am
Kupferberg 85 Was Peter den Großen mit dem Kupferberg und seiner Dämonin
verband 85 Das Große an Peter dem Großen 87 Die Folgen der Petrinischen
Reformen in Bergbau und Hüttenwesen für die Kupferbergregion 90 Erkundung
von neuen Lagerstätten 91 Ausländische Spezialisten im Reformwerk 93
Förderung des privaten Unternehmertums 95 Behörden und Verwaltung im
Reformwerk 97 Fünftes Kapitel Eine kurze Montangeschichte der Werke am
Kupferberg 103 Die ersten Bergleute im Kupfererzbergwerk von Gumeschewsk
waren Tschuden 103 Sysertskij Sawod produziert Kupfer und Gusseisen;
Gumeschewskij Rudnik hat Probleme 107 1724 wird in Polewskoi Sawod das
erste Hüttenwerk gebaut 109 Herr Turtschaninow kauft Ende der 1750er Jahre
die Kupferbergwerke 111 Gumeschewskij Rudnik "wurde weltweit berühmt" 112
Sysertskij Sawod entwickelt sich zum Zentrum des Syserter Bergwerksbezirkes
113 Zustandsbeschreibungen von Gumeschewskij Rudnik 115 Sensationsfund von
Malachit in Gumeschewskij Rudnik 117 Turtschaninow-Unternehmen im Besitz
der Erben 119 Ururenkel Salomirski verkauft 1912 das
Turtschaninow-Unternehmen 121 Sechstes Kapitel Das "russische Haus" im
Spiegel der Kupferbergerzählungen 125 Warum die Bergleute ausgepeitscht
werden 125 Uloshenije von 1649 macht aus freien Bauern Leibeigene und führt
Prügelstrafe ein 127 Leibeigenschaft, Ständeordnung und Volkszählung im
"russischen Haus" 130 Stände ohne Rechte und Menschen ohne Schutz 134
Reflektionen der Stände des "russischen Hauses" in den
Kupferbergerzählungen 135 Zarenbilder 135 Beamtenstand in Prikasen und
Behörden 138 Turtschaninow, ein aufstrebender adliger Unternehmer 140
Verarmter Landadliger ist Hüttenwerksverwalter 143 Der Pope am Kupferberg
144 Kaufmannsstand und Stadt 146 Bauer oder Arbeiter? Bergleute und
Hüttenwerker unter gutsherrlichen Bedingungen 149 Siebtes Kapitel Wie am
Kupferberg aus Bauern Bergleute und Fabrikarbeiter werden. 153
Arbeitskräftemangel. Staat zwingt Pachtbauern zur Arbeit in Fabriken und
Bergwerken 153 Unternehmer Turtschaninow kauft Possessionsbetriebe und
Arbeiter 154 Kritik des Unternehmers an den verschriebenen Arbeitskräften
156 Ausländische Fachkräfte genügen Turtschaninows Anforderungen nicht 159
Wege der Beschaffung neuer Arbeitskräfte 160 Turtschaninow beschäftigt
verschriebene Bauern des Staates 162 Arbeitsbedingungen in den Hüttenwerken
163 Arbeitsalltag in dem gefürchteten Kupfererzbergwerk 166 Aufbegehren und
Aufstände. Die Figur Dunjacha aus "Die Katzenohren" 168 Flucht als Ausweg,
der Zwangsarbeit zu entkommen 171 1861: Aufhebung der Leibeigenschaft
verändert Arbeitskräftesituation 172 Achtes Kapitel Steinhandwerk und das
Ende der Herrin des Kupferberges 175 Industrialisierung und Handwerk in der
Kupferbergregion 175 Kunsthandwerk und Malachitbearbeitung im Hüttenwerk
Sysertskij Sawod 178 Das Malachithandwerk in der Hauswerkstatt 179
Arbeitsbedingungen bei der Malachitbearbeitung 182 Nedokormysch und
Prokopjitsch - zwei Malachitmeister aus der Erzählung "Die Edelsteinblume"
183 Herrin sucht Malachitmeister Nedokormysch auf 184 Anfänge des
industriellen Steinmetzgewerbes in Sewerskij Sawod 186 Steinmetzfabrik
Mramorskoje beliefert Steinschleiferei in Jekaterinburg 188 Schürfgewerbe
am Kupferberg und anderenorts 190 Handwerksmeister und Kunsthandwerker in
Feinschleifwerkstätten 192 Dämonin besucht Mitja, Meister im Schleifen von
Edelsteinen 196 Was den Malachitmeister Shelesko und die Herrin des
Kupferberges verband 197 Stolz und Selbstbewusstsein - Vermächtnis der
Herrin des Kupferberges 199 Neuntes Kapitel Alte Mythen und neuer Mythos
205 Pawel Bashow (1879-1950) 210 Zehntes Kapitel Pawel Bashow: Die
Grasfalle 217 Bibliographie 235
INHALT Eine Erinnerung an Pawel Bashows (1879-1950) Erzählwerk 5 Erstes
Kapitel Das Uralgebirge - unberührter Naturraum, Lebensraum und Quelle von
Legenden 17 Zweites Kapitel Die Herrin des Kupferberges, Phantasiewesen der
Bergleute 27 Die Eigentümerin der Bodenschätze am Kupferberg 27
Erscheinungsbilder der Dämonin 30 Die Bergmänner fürchten die Unholdin 32
Die Steinerne sucht einen Bräutigam 33 Tabu: Vereinigung der Herrin mit
einem sterblichen Mann 35 Zuweilen hilft die Herrin Männern in Not 37
Einige verachtenswerte Männer werden bestraft 38 Vergangenheit und Zukunft
im Spiegel der Herrin 40 Die Malachitniza bestraft Übergriffe auf ihre Welt
42 Hüterin der Geheimnisse der Schönheit der Steine 43 Die Herrin schätzt
echte Handwerkskunst 45 Eine neuzeitliche Dämonin 46 Kein happy end - kein
Märchen 48 Drittes Kapitel Naturräumliches, Erzlagerstätten und die Herrin
55 Naturräume und Naturreichtümer in den Kupferbergerzählungen 55
Geographisches über die Kupferbergdörfer 58 Das Kupferbergdorf Gumeschewsk
59 Das Kupferbergdorf Polewskoi 61 Das Kupferbergdorf Sewersk 63 Das
Kupferbergdorf Sysert 63 Wie das Klima das Leben in den Dörfern am
Kupferberg bestimmt 64 Naturreichtümer Holz und Wasser am Kupferberg 68 Der
Schlangenberg - Verbindung zu der Unterwelt der Herrin des Kupferberges 71
Die Kupfererzlagerstätte von Gumeschewsk gibt Uralreisenden und Forschern
Rätsel auf 74 Gediegenes Kupfer: das Mineral, nach dem die Bergleute die
Lagerstätte benannten 75 Außerordentlich schön und bester Schatz der
Herrin: Cuprit und Malachit 76 Das goldgelbe Kupfermineral Chalkopyrit
verrät die Lösung der Rätsel des Kupferberges 79 Viertes Kapitel Eisenerz,
Kupfererz und Malachit. Peter der Große, Bergbau und Metallschmelzen am
Kupferberg 85 Was Peter den Großen mit dem Kupferberg und seiner Dämonin
verband 85 Das Große an Peter dem Großen 87 Die Folgen der Petrinischen
Reformen in Bergbau und Hüttenwesen für die Kupferbergregion 90 Erkundung
von neuen Lagerstätten 91 Ausländische Spezialisten im Reformwerk 93
Förderung des privaten Unternehmertums 95 Behörden und Verwaltung im
Reformwerk 97 Fünftes Kapitel Eine kurze Montangeschichte der Werke am
Kupferberg 103 Die ersten Bergleute im Kupfererzbergwerk von Gumeschewsk
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Malachit in Gumeschewskij Rudnik 117 Turtschaninow-Unternehmen im Besitz
der Erben 119 Ururenkel Salomirski verkauft 1912 das
Turtschaninow-Unternehmen 121 Sechstes Kapitel Das "russische Haus" im
Spiegel der Kupferbergerzählungen 125 Warum die Bergleute ausgepeitscht
werden 125 Uloshenije von 1649 macht aus freien Bauern Leibeigene und führt
Prügelstrafe ein 127 Leibeigenschaft, Ständeordnung und Volkszählung im
"russischen Haus" 130 Stände ohne Rechte und Menschen ohne Schutz 134
Reflektionen der Stände des "russischen Hauses" in den
Kupferbergerzählungen 135 Zarenbilder 135 Beamtenstand in Prikasen und
Behörden 138 Turtschaninow, ein aufstrebender adliger Unternehmer 140
Verarmter Landadliger ist Hüttenwerksverwalter 143 Der Pope am Kupferberg
144 Kaufmannsstand und Stadt 146 Bauer oder Arbeiter? Bergleute und
Hüttenwerker unter gutsherrlichen Bedingungen 149 Siebtes Kapitel Wie am
Kupferberg aus Bauern Bergleute und Fabrikarbeiter werden. 153
Arbeitskräftemangel. Staat zwingt Pachtbauern zur Arbeit in Fabriken und
Bergwerken 153 Unternehmer Turtschaninow kauft Possessionsbetriebe und
Arbeiter 154 Kritik des Unternehmers an den verschriebenen Arbeitskräften
156 Ausländische Fachkräfte genügen Turtschaninows Anforderungen nicht 159
Wege der Beschaffung neuer Arbeitskräfte 160 Turtschaninow beschäftigt
verschriebene Bauern des Staates 162 Arbeitsbedingungen in den Hüttenwerken
163 Arbeitsalltag in dem gefürchteten Kupfererzbergwerk 166 Aufbegehren und
Aufstände. Die Figur Dunjacha aus "Die Katzenohren" 168 Flucht als Ausweg,
der Zwangsarbeit zu entkommen 171 1861: Aufhebung der Leibeigenschaft
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Ende der Herrin des Kupferberges 175 Industrialisierung und Handwerk in der
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am Kupferberg und anderenorts 190 Handwerksmeister und Kunsthandwerker in
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Edelsteinen 196 Was den Malachitmeister Shelesko und die Herrin des
Kupferberges verband 197 Stolz und Selbstbewusstsein - Vermächtnis der
Herrin des Kupferberges 199 Neuntes Kapitel Alte Mythen und neuer Mythos
205 Pawel Bashow (1879-1950) 210 Zehntes Kapitel Pawel Bashow: Die
Grasfalle 217 Bibliographie 235
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Legenden 17 Zweites Kapitel Die Herrin des Kupferberges, Phantasiewesen der
Bergleute 27 Die Eigentümerin der Bodenschätze am Kupferberg 27
Erscheinungsbilder der Dämonin 30 Die Bergmänner fürchten die Unholdin 32
Die Steinerne sucht einen Bräutigam 33 Tabu: Vereinigung der Herrin mit
einem sterblichen Mann 35 Zuweilen hilft die Herrin Männern in Not 37
Einige verachtenswerte Männer werden bestraft 38 Vergangenheit und Zukunft
im Spiegel der Herrin 40 Die Malachitniza bestraft Übergriffe auf ihre Welt
42 Hüterin der Geheimnisse der Schönheit der Steine 43 Die Herrin schätzt
echte Handwerkskunst 45 Eine neuzeitliche Dämonin 46 Kein happy end - kein
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55 Naturräume und Naturreichtümer in den Kupferbergerzählungen 55
Geographisches über die Kupferbergdörfer 58 Das Kupferbergdorf Gumeschewsk
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Kupferberg 103 Die ersten Bergleute im Kupfererzbergwerk von Gumeschewsk
waren Tschuden 103 Sysertskij Sawod produziert Kupfer und Gusseisen;
Gumeschewskij Rudnik hat Probleme 107 1724 wird in Polewskoi Sawod das
erste Hüttenwerk gebaut 109 Herr Turtschaninow kauft Ende der 1750er Jahre
die Kupferbergwerke 111 Gumeschewskij Rudnik "wurde weltweit berühmt" 112
Sysertskij Sawod entwickelt sich zum Zentrum des Syserter Bergwerksbezirkes
113 Zustandsbeschreibungen von Gumeschewskij Rudnik 115 Sensationsfund von
Malachit in Gumeschewskij Rudnik 117 Turtschaninow-Unternehmen im Besitz
der Erben 119 Ururenkel Salomirski verkauft 1912 das
Turtschaninow-Unternehmen 121 Sechstes Kapitel Das "russische Haus" im
Spiegel der Kupferbergerzählungen 125 Warum die Bergleute ausgepeitscht
werden 125 Uloshenije von 1649 macht aus freien Bauern Leibeigene und führt
Prügelstrafe ein 127 Leibeigenschaft, Ständeordnung und Volkszählung im
"russischen Haus" 130 Stände ohne Rechte und Menschen ohne Schutz 134
Reflektionen der Stände des "russischen Hauses" in den
Kupferbergerzählungen 135 Zarenbilder 135 Beamtenstand in Prikasen und
Behörden 138 Turtschaninow, ein aufstrebender adliger Unternehmer 140
Verarmter Landadliger ist Hüttenwerksverwalter 143 Der Pope am Kupferberg
144 Kaufmannsstand und Stadt 146 Bauer oder Arbeiter? Bergleute und
Hüttenwerker unter gutsherrlichen Bedingungen 149 Siebtes Kapitel Wie am
Kupferberg aus Bauern Bergleute und Fabrikarbeiter werden. 153
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Bergwerken 153 Unternehmer Turtschaninow kauft Possessionsbetriebe und
Arbeiter 154 Kritik des Unternehmers an den verschriebenen Arbeitskräften
156 Ausländische Fachkräfte genügen Turtschaninows Anforderungen nicht 159
Wege der Beschaffung neuer Arbeitskräfte 160 Turtschaninow beschäftigt
verschriebene Bauern des Staates 162 Arbeitsbedingungen in den Hüttenwerken
163 Arbeitsalltag in dem gefürchteten Kupfererzbergwerk 166 Aufbegehren und
Aufstände. Die Figur Dunjacha aus "Die Katzenohren" 168 Flucht als Ausweg,
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verändert Arbeitskräftesituation 172 Achtes Kapitel Steinhandwerk und das
Ende der Herrin des Kupferberges 175 Industrialisierung und Handwerk in der
Kupferbergregion 175 Kunsthandwerk und Malachitbearbeitung im Hüttenwerk
Sysertskij Sawod 178 Das Malachithandwerk in der Hauswerkstatt 179
Arbeitsbedingungen bei der Malachitbearbeitung 182 Nedokormysch und
Prokopjitsch - zwei Malachitmeister aus der Erzählung "Die Edelsteinblume"
183 Herrin sucht Malachitmeister Nedokormysch auf 184 Anfänge des
industriellen Steinmetzgewerbes in Sewerskij Sawod 186 Steinmetzfabrik
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Feinschleifwerkstätten 192 Dämonin besucht Mitja, Meister im Schleifen von
Edelsteinen 196 Was den Malachitmeister Shelesko und die Herrin des
Kupferberges verband 197 Stolz und Selbstbewusstsein - Vermächtnis der
Herrin des Kupferberges 199 Neuntes Kapitel Alte Mythen und neuer Mythos
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