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Zum ersten Mal beschäftigt sich eine ausführliche Monographie mit dem Thema "Mahler in Leipzig". Der 360 Seiten starke, im Auftrag des Gewandhauses zu Leipzig herausgegebene zweisprachige Band enthält nahezu ausschließlich neue Beiträge und veröffentlicht bislang nicht beachtete Quellen und Abbildungen. Die Gestaltung von Markus Dreßen macht aus dem Band auch ein Buchkunstwerk. Einige sicher geglaubte Aspekte der Mahler-Forschung werden aufgrund der neuen Erkenntnisse, die über Mahlers Leipziger Zeit in den elf Beiträgen zutage treten, neu bewertet werden müssen. Im Zentrum des Bandes stehen…mehr

Produktbeschreibung
Zum ersten Mal beschäftigt sich eine ausführliche Monographie mit dem Thema "Mahler in Leipzig". Der 360 Seiten starke, im Auftrag des Gewandhauses zu Leipzig herausgegebene zweisprachige Band enthält nahezu ausschließlich neue Beiträge und veröffentlicht bislang nicht beachtete Quellen und Abbildungen. Die Gestaltung von Markus Dreßen macht aus dem Band auch ein Buchkunstwerk. Einige sicher geglaubte Aspekte der Mahler-Forschung werden aufgrund der neuen Erkenntnisse, die über Mahlers Leipziger Zeit in den elf Beiträgen zutage treten, neu bewertet werden müssen. Im Zentrum des Bandes stehen fünf Beiträge von Sonja Riedel, die das Hauptthema "Mahler in Leipzig" von verschiedenen Seiten her ausleuchten. Die Autorin hat zahllose Quellen ausgewertet und baut darauf eine teils minutiöse Schilderung der 22 Monate auf, die Mahler in Leipzig verbrachte. Besondere Beachtung verdient Riedels so gut wie lückenlose Zusammenstellung aller Aufführungen, die Mahler in Leipzig dirigiert hat. Sie wird gemeinsam mit den Daten der von Arthur Nikisch dirigierten Vorstellungen im Buch erstmals veröffentlicht. Daraus ergibt sich nicht nur ein beeindruckendes Bild dessen, was Mahler in Leipzig geleistet und welches Repertoire er sich hier erarbeitet hat, sondern auch eine interessante Gesamtschau auf den Opernspielplan des Leipziger Stadttheaters dieser Zeit. Constantin Floros ergründet exklusiv in diesem Band, wie der Weg Mahlers zum Sinfoniker verlief, welche Vorbilder ihn prägten und welche bislang wenig beachteten Einflüsse in seiner ersten, in Leipzig entstandenen Sinfonie nachzuweisen sind. Henry-Louis de la Grange, der wie Floros zu den renommiertesten Mahler-Forschern gehört, schließt mit einem speziell für dieses Buch revidierten Essay den Band ab: Er geht der Frage nach, warum Mahlers Musik uns derart fesselt und nie gleichgültig lässt. 100 teilweise erstmals veröffentlichte Abbildungen sowohl von Personen aus dem Umkreis Mahlers als auch von Orten, an denen er in der Messestadt dirigierte und lebte, machen für den Leser die Leipziger Jahre des Komponisten greifbar und lebendig.