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Dieses Buch erzählt von Leben und Werk des jüdischen, sozialdemokratischen und schwulen Arztes Magnus Hirschfeld (1868-1935), der am Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin die weltweit erste Emanzipationsbewegung der Homosexuellen initiierte, nach dem Weltkrieg 1919 das erste Institut für Sexualwissenschaft eröffnete und mit seinem schriftstellerischen uvre ein maßgeblicher Pionier der Sexologie gewesen ist. Von den Nazis bereits 1931 zur Emigration gezwungen, musste er die Zerstörung seines Lebenswerks, die Plünderung des Instituts, Verbot und Verbrennung seiner Bücher ohnmächtig im französischen Exil mitansehen. …mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch erzählt von Leben und Werk des jüdischen, sozialdemokratischen und schwulen Arztes Magnus Hirschfeld (1868-1935), der am Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin die weltweit erste Emanzipationsbewegung der Homosexuellen initiierte, nach dem Weltkrieg 1919 das erste Institut für Sexualwissenschaft eröffnete und mit seinem schriftstellerischen uvre ein maßgeblicher Pionier der Sexologie gewesen ist. Von den Nazis bereits 1931 zur Emigration gezwungen, musste er die Zerstörung seines Lebenswerks, die Plünderung des Instituts, Verbot und Verbrennung seiner Bücher ohnmächtig im französischen Exil mitansehen.
Autorenporträt
Manfred Herzer, Berlin.
Rezensionen
"Standardwerk zur Geschichte der Sexualforschung und zugleich ein fundiertes Sitten- und Gesellschaftsgemälde"
Robert M. Zoske, in: zeitzeichen, 5/2018

"Das Buch ist ein unbedingtes Muss für alle diejenigen, die sich mit schwuler Geschichte im Allgemeinen und mit Magnus Hirschfeld und seinen Zeitgenoss_innen im Besonderen beschäftigen."
Heinz-Jürgen Voß, in: sozialnet Rezensionen, https://www.socialnet.de/rezensionen/23580.php, 14.03.2018.

"[...] eine beeindruckende Darstellung des außerordentlichen Lebenswerkes von Magnus Hirschfeld und seiner Zeit, seiner Mitstreiter und Gegner sowie ihrer Programmatik."
Wolfgang Burgdorf in: Invertito. Jahrbuch für die Geschichte 19 (2017), 207-2010

"Der Gesamteindruck dieser komplexen Studie über einen Forscher und Aufklärer in einer komplizierten Zeit ist höchst positiv [...]"
Wulfhard Stahl in: genderstudies. IZFG 32 (2018), 28 "

"Manfred Herzer hat das Bild, das wir heute von Magnus Hirschfeld haben, stark geprägt. Er legt es in seinem neuen Buch in ausgreifender, nuancierter Form noch einmal vor. Was davon bleibt, wird sich zeigen."
Richard Kühl in: Mitteilungen der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft 61/62 (2018), 87-89