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Identitätsbildung im Spannungsverhältnis zwischen Gesellschaft und Familie vollzieht sich neben weiteren Einflussgrößen immer auch vor dem Hintergrund werteorientierter Denk- und Handlungsmuster. Gerade im Jugendalter, in dem die Identitätsbildung eine große Bedeutung hat, kann dieses Spannungsverhältnis, welches immer auch einen Wertebezug darstellt, in eine Krise münden. Diese Arbeit stellt aus interaktionistisch-konstruktivistischer Sicht werteorientierte Verhaltensmuster heraus. Einerseits können diese eine Jugendkrise begünstigen, andererseits liegen aber auch gerade hierin Chancen, alte…mehr

Produktbeschreibung
Identitätsbildung im Spannungsverhältnis zwischen Gesellschaft und Familie vollzieht sich neben weiteren Einflussgrößen immer auch vor dem Hintergrund werteorientierter Denk- und Handlungsmuster. Gerade im Jugendalter, in dem die Identitätsbildung eine große Bedeutung hat, kann dieses Spannungsverhältnis, welches immer auch einen Wertebezug darstellt, in eine Krise münden. Diese Arbeit stellt aus interaktionistisch-konstruktivistischer Sicht werteorientierte Verhaltensmuster heraus. Einerseits können diese eine Jugendkrise begünstigen, andererseits liegen aber auch gerade hierin Chancen, alte Verhaltensmuster zu entlarven und neu zu bewerten. Dieses Vorgehen dient als Vorbereitung für den zweiten Schritt, in dem aus therapeutischer Sicht Wege aufgezeigt werden, wie mit Hilfe veränderter Wertekonstrukte eine Lösung im Sinne eines sytemisch-familientherapeutischen Ansatzes begünstigt werden kann. Als Beispiel einer Jugendkrise wird die Magersucht herangezogen, denn besonders hier zeigt sich die vermeintliche Ausweglosigkeit sehr deutlich.
Autorenporträt
Dr. Astrid Vößing studierte an der Universität Köln Erziehungswissenschaften mit den Schwerpunkten "frühe Kindheit und Familie" sowie "Psychologie". Als systemische Familientherapeutin (IGST/SG) und Dozentin ist sie im Raum Bonn tätig.Forschungsschwerpuntke sind: Konstruktivismus, Frühe Kindheit, Jugendalter, innerfamiliäre Dynamiken.