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Die Rede von der "Feminisierung der Kultur" beherrschte um 1900 die Wissenscodes von Männlichkeiten und Modernisierung. Interdisziplinär geht dieser Band den konträren Diskursen nach, in denen sich die Rhetoriken einer vermeintlichen Krise hegemonialer weißer Männlichkeiten ausbildeten. Betrachtet werden soziokulturelle, ästhetische und politische Felder sowie auch die Kanonisierung und Dekanonisierung von Wissenschaften. Visionen jüdischer Effeminierung stehen neben solchen des Hypervirilen, wissenschaftliche und poetologische Figuren des Dritten neben rassistischen Maskeraden und technischen Utopien.…mehr

Produktbeschreibung
Die Rede von der "Feminisierung der Kultur" beherrschte um 1900 die Wissenscodes von Männlichkeiten und Modernisierung. Interdisziplinär geht dieser Band den konträren Diskursen nach, in denen sich die Rhetoriken einer vermeintlichen Krise hegemonialer weißer Männlichkeiten ausbildeten. Betrachtet werden soziokulturelle, ästhetische und politische Felder sowie auch die Kanonisierung und Dekanonisierung von Wissenschaften. Visionen jüdischer Effeminierung stehen neben solchen des Hypervirilen, wissenschaftliche und poetologische Figuren des Dritten neben rassistischen Maskeraden und technischen Utopien.
Autorenporträt
Brunotte, UlrikeUlrike Brunotte (apl. Prof. Dr.) studierte Geschlechter-, Literatur- und Kulturwissenschaften (einschließlich Religionswissenschaften) und arbeitete bis zu ihrer Pensionierung im Oktober 2021 als Professorin für Gender und Diversität an der Universität Maastricht (NL).
Rezensionen
"Männlichkeiten und Moderne empfiehlt sich für alle an der Thematik wissenschaftlich Interessierten und ist [...] für Anknüpfungspunkte an diverse Wissenschaften geeignet." Martin Viehhauser, LAMBDA nachrichten, 1 (2009)