
Männliche Sozialisation und Jugendgewalt
Ein Blick auf den theoretischen Ansatz von Michael Meuser und dessen Relevanz für professionelles Handeln in der Schulsozialarbeit
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,6, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigende Jugendgewalt in Deutschland stellt Schulen, Politik und Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Besonders auffällig ist dabei der hohe Anteil männlicher Jugendlicher unter den Tatverdächtigen. Warum greifen Jungen häufiger zu Gewalt? Der Soziologe Michael Meuser liefert mit seinem Konzept des "Doing Masculinity" einen innovativen Erklärungsansatz. Er beschreibt Gewalt als ein Mittel, mit dem Männlichkeit im...
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,6, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigende Jugendgewalt in Deutschland stellt Schulen, Politik und Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Besonders auffällig ist dabei der hohe Anteil männlicher Jugendlicher unter den Tatverdächtigen. Warum greifen Jungen häufiger zu Gewalt? Der Soziologe Michael Meuser liefert mit seinem Konzept des "Doing Masculinity" einen innovativen Erklärungsansatz. Er beschreibt Gewalt als ein Mittel, mit dem Männlichkeit im sozialen Alltag behauptet werden kann. Diese Bachelorarbeit untersucht, wie Meusers Theorie zur Erklärung männlicher Jugendgewalt beitragen kann und welche Rolle die Schulsozialarbeit dabei spielt. Dabei wird der Blick darauf gerichtet, wie geschlechtssensible Präventionsmaßnahmen entwickelt und umgesetzt werden können, welche Kompetenzen dafür erforderlich sind und mit welchen Schwierigkeiten Fachkräfte rechnen müssen. Die Arbeit verbindet aktuelle kriminalstatistische Entwicklungen mit soziologischer Theorie und praxisnahen Anforderungen an die Schulsozialarbeit - und eröffnet damit neue Perspektiven für die Prävention von Jugendgewalt im schulischen Kontext.