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Erscheint vorauss. August 2024
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Wer steckt eigentlich hinter all den Schöpfungsmythen der Menschheit? Wer schuf und warum? Und wieso waren das fast alles männliche Wesen? Wo blieb die Frau im Schöpfungsprozess? Kabarett-Altmeister Martin Buchholz begibt sich auf eine satirisch-ernsthafte Investigation - blitzgescheit und thematisch am Puls der Zeit. Es geht um Erschöpfer und Erschöpfte. Genauer: Warum war die Menschwerdung zunächst stets eine Mannwerdung, beginnend mit den Schöpfungsgeschichten der Antike und der Bibel über die Edda der nordischen Mythologie bis hin zu den modernen Erzählungen der Wissenschaft? Und warum…mehr

Produktbeschreibung
Wer steckt eigentlich hinter all den Schöpfungsmythen der Menschheit? Wer schuf und warum? Und wieso waren das fast alles männliche Wesen? Wo blieb die Frau im Schöpfungsprozess? Kabarett-Altmeister Martin Buchholz begibt sich auf eine satirisch-ernsthafte Investigation - blitzgescheit und thematisch am Puls der Zeit. Es geht um Erschöpfer und Erschöpfte. Genauer: Warum war die Menschwerdung zunächst stets eine Mannwerdung, beginnend mit den Schöpfungsgeschichten der Antike und der Bibel über die Edda der nordischen Mythologie bis hin zu den modernen Erzählungen der Wissenschaft? Und warum sind die Schöpfer stets göttliche Gebärväter, obwohl doch das Zur-Welt-Bringen von Menschen eher eine weibliche Profession ist? - Cherchez la femme! Ein satirisch-sarkastischer Feminist bringt in einer umfassenden Recherche die vom Schwanze her aufgezäumte Menschheitsgeschichte zurück in den mythisch-chaotischen Mutterschoß. Und ganz nebenbei berichtet er in biografischer Unverschämtheit auch von seiner eigenen Männlein- und Menschwerdung. Das kann ja heiter werden. Versprochen! »Großen Dank für diesen Text! Ja, so isser, der Martin: solide gebildet, trotzdem recherchesüchtig, ein Formulierungsakrobat und Assoziationsmagier, offenbar randvoll mit jugendlicher Schaffenskraft!« - Henning Venske
Autorenporträt
Martin Buchholz (geboren 1942 in Berlin-Wedding) ist Journalist, Kabarettist, Schriftsteller und Mitglied des PEN Deutschland. Nach zwanzig Jahren als Redakteur (zuletzt leitend in Wissenschaftsressorts) veröffentlichte er sich über Jahrzehnte als sein eigener Chefredakteur auf der Kabarettbühne - meist mit Soloprogrammen bei den Berliner Wühlmäusen, seinem Stammhaus. Alle wichtigen Kleinkunst-, Kabarett- und Satire-Preise wurden ihm im Laufe seiner langen Bühnenkarriere verliehen. 2018 zog er sich von der Kabarettbühne zurück, kehrt aber für Lesungen und Sonderprogramme regelmäßig dorthin zurück. Sein Arbeitsmotto, das auch für seine elf Buchveröffentlichungen gilt, ist: 'Ich versuche, komplizierte Zusammenhänge so präzise und verständlich wie möglich zu erklären, sodass auch ich sie verstehe - oder sie auf meine Weise ironisch missverstehe. Dabei folge ich der Brechtschen Erkenntnis, dass Denken eine höchst vergnügliche Angelegenheit sein kann, auch wenn viele Menschen in diesem Sinn nicht besonders vergnügungssüchtig sind.'