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2023 wurde das Plastikmädchen Barbie als Film zum meistdiskutierten Popkulturphänomen des Jahres. Doch sie ist nur die Spitze des Eisbergs: In einer Zeit, in der die "alten weißen Männer" als politisch-moralische Antifigur der Gegenwartskultur fungieren, versprechen Mädchen_-Figuren vielfach eine bessere, gerechtere, jugendlichere Zukunft - oder ist das nur eine Fantasie? Und können Fantasien nicht auch die Welt verändern?Die 15 Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Mädchen_- Alltagen, mit ihrer medialen Repräsentation, mit ihrer Geschichte und Theorie. Welche Bedeutung haben die…mehr

Produktbeschreibung
2023 wurde das Plastikmädchen Barbie als Film zum meistdiskutierten Popkulturphänomen des Jahres. Doch sie ist nur die Spitze des Eisbergs: In einer Zeit, in der die "alten weißen Männer" als politisch-moralische Antifigur der Gegenwartskultur fungieren, versprechen Mädchen_-Figuren vielfach eine bessere, gerechtere, jugendlichere Zukunft - oder ist das nur eine Fantasie? Und können Fantasien nicht auch die Welt verändern?Die 15 Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Mädchen_- Alltagen, mit ihrer medialen Repräsentation, mit ihrer Geschichte und Theorie. Welche Bedeutung haben die Mädchen_fantasien der Populärkultur, wie werden sie angeeignet und wie werden hegemoniale Bilder herausgefordert? Wie sind Figurierungen des Mädchenseins in gesellschaftliche Konjunkturen verstrickt? Die Beiträge regen zum Nachdenken darüber an, wie sich kulturwissenschaftliche Begriffe, Gegenstandsbestimmungen und Methoden verändern müssen, um Mädchen_ im Kontext von Forschungen über populäre Unterhaltung und Vergnügung nach eigenen Maßstäben zu verstehen und zu beschreiben.
Autorenporträt
Petra Schmidt: M.A., Studium der Volkskunde/Europäische Ethnologie, Kunstgeschichte und Neuere Deutsche Literatur in München an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Derzeit Promotion am Institut für Volksunde/Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zwischen 2010-2015 Lehraufträge am Institut für Volksunde Europäische Ethnologie in München. 2013 Stipendium an Deutschen Jugendinstitut in München. Seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Volksunde/Europäische Ethnologie in München. Forschungsschwerpunkte: Familienforschung und speziell Mutterschaftsforschung, Ästhetik- und Kreativitätsforschung, Arbeitsforschung. Veröffentlichungen: (2015). Total Quality Mama. Mutterschaft aus der Perspektive Arbeit. München.