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Kaum hatte Puccini im Jahre 1900 die Arbeit an der Tosca zu Ende gebracht und deren erste Vorstellungen miterlebt, als in London bei einem Theaterbesuch ein möglicher neuer Opernstoff seine Aufmerksamkeit erregte: gegeben wurde das Bühnenstück "Madame Butterfly. Tragödie einer Japanerin." Anfang des Jahres 1904 war die Vertonung dieses Sujets abgeschlossen - das Werk fiel bei der Uraufführung durch. Puccini gestaltete es daraufhin zu einem Dreiakter um, und in dieser Form trat die Oper von der unglücklichen Japanerin ihren Siegeszug an. Dieses Buch enthält neben dem italienischen Textbuch und…mehr

Produktbeschreibung
Kaum hatte Puccini im Jahre 1900 die Arbeit an der Tosca zu Ende gebracht und deren erste Vorstellungen miterlebt, als in London bei einem Theaterbesuch ein möglicher neuer Opernstoff seine Aufmerksamkeit erregte: gegeben wurde das Bühnenstück "Madame Butterfly. Tragödie einer Japanerin." Anfang des Jahres 1904 war die Vertonung dieses Sujets abgeschlossen - das Werk fiel bei der Uraufführung durch. Puccini gestaltete es daraufhin zu einem Dreiakter um, und in dieser Form trat die Oper von der unglücklichen Japanerin ihren Siegeszug an. Dieses Buch enthält neben dem italienischen Textbuch und der gebräuchlichen deutschen Übersetzung einführende Kommentare von Kurt Pahlen. Er begleitet das musikalische und das äußere wie innere dramatische Geschehen der Oper mit Hinweisen zu kompositorischer Struktur und Sinnzusammenhang. Eine kurze Inhaltsangabe und ein Abriss der Entstehungsgeschichte stellen das Werk in einen Zusammenhang mit dem Gesamtschaffen des Komponisten und seiner Biographie und bieten eine umfassende, reich illustrierte Einführung.
Autorenporträt
Kurt Pahlen, geboren 1907 in Wien, Dr. phil. (Musikwissenschaft), war in Buenos Aires Generalmusikdirektor der Filharmònica Metropoitana und Direktor des Teatro Colón sowie an der Universität Montevideo Gründer und Inhaber des Lehrstuhls für Musikgeschichte. Als Gastdirigent bedeutender Konzert- und Opernorchester, Gastprofessor vor allem südamerikanischer Universitäten und Verfasser von über 50 in zahlreiche Sprachen übersetzten Büchern mit breit gefächerter Thematik, erwarb er sich einen internationationalen Ruf als Pionier des Musiklebens. Sein besonderes Engagement gilt mit jährlich mehr als 200 Vorträgen der einführenden Vermittlung des Opernrepertoires an ein breites Publikum. 1994 wurde er von der Universität Buenos Aires zum Ehrendoktor ernanernannt.