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Diese Arbeit versucht einen neuen Ansatz in der Kleist-Forschung: Das Schauspiel "Prinz Friedrich von Homburg" unter der Regie von Andrea Breth wird mit der politisch-philosophischen Schrift "Il Principe" von Niccolò Machiavelli in Verbindung gebracht. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Machtkonzeption, mit der Andrea Breth den Konflikt zwischen den beiden Hauptfiguren des Stückes, dem Kurfürsten von Brandenburg und dem Prinzen von Homburg, darstellt. Machiavellis Machttheorien dienen dabei als Leitfaden. Warum sollte aber das 500-Jahre alte Machtverständnis Machiavellis noch etwas mit…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit versucht einen neuen Ansatz in der Kleist-Forschung: Das Schauspiel "Prinz Friedrich von Homburg" unter der Regie von Andrea Breth wird mit der politisch-philosophischen Schrift "Il Principe" von Niccolò Machiavelli in Verbindung gebracht. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Machtkonzeption, mit der Andrea Breth den Konflikt zwischen den beiden Hauptfiguren des Stückes, dem Kurfürsten von Brandenburg und dem Prinzen von Homburg, darstellt. Machiavellis Machttheorien dienen dabei als Leitfaden. Warum sollte aber das 500-Jahre alte Machtverständnis Machiavellis noch etwas mit Kleists Stück gemeinsam haben? Zeiten ändern sich und dadurch auch die Menschen, aber ihr Streben, ihre Beweggründe, ihr Ehrgeiz, ihr Misstrauen, ihre Hoffnungen und zu was der Mensch fähig ist (auch im schlechten Sinn) werden sich nie ändern. Denn Macht sowie jemanden, der sie will, und jemanden, der sie verliert, wird es immer geben.
Autorenporträt
Katharina Lena Höltermann, Mag. phil.:geboren 1987 in Bochum. Diplomstudium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Schwerpunkte: Werke Heinrich von Kleists und Theaterdramaturgie. Besonderes Interesse an feministischer Literatur und der Darstellung weiblicher Charaktere in der Kunst.