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Das Potenzial der MusiktherapieZwar wissen wir heute mehr über die Psyche und den Geist als je zuvor. Dennoch zeigt sich der Umgang mit wahnerlebenden Menschen für die Betroffenen nicht selten alles andere als hilfreich. Erste Methode der Wahl ist häufig das medikamentöse Wegtherapieren des Wahns. Doch verschließt dies nicht die Augen vor der eigentlichen Not dieser vor allem psychosozial verletzten Menschen? Gilt es nicht, vermehrt Potenziale zu nutzen, die durch eine verengte pharmakologische Therapie übersehen oder gar behindert werden? Wahn konfrontiert uns mit dem Widersprüchlichen und…mehr

Produktbeschreibung
Das Potenzial der MusiktherapieZwar wissen wir heute mehr über die Psyche und den Geist als je zuvor. Dennoch zeigt sich der Umgang mit wahnerlebenden Menschen für die Betroffenen nicht selten alles andere als hilfreich. Erste Methode der Wahl ist häufig das medikamentöse Wegtherapieren des Wahns. Doch verschließt dies nicht die Augen vor der eigentlichen Not dieser vor allem psychosozial verletzten Menschen? Gilt es nicht, vermehrt Potenziale zu nutzen, die durch eine verengte pharmakologische Therapie übersehen oder gar behindert werden? Wahn konfrontiert uns mit dem Widersprüchlichen und Unheimlichen. Gleichzeitig kann er in seinem kreativen Ausdruck sinnvoller Botschaften Horizonte erweitern und Perspektiven verändern. Wie kann Musiktherapie mit ihrem handlungsorientierten Zugang Brücken schlagen? Welche Bedeutung hat hierbei die menschliche Beziehung als Grundlage jeden therapeutischen Geschehens? Das vorliegende Buch zeigt, wie wichtig Begegnung im kreativen Raum für Menschen mit wahnhaftem Erleben ist und dass sie keine Zukunftsmusik(-therapie) bleiben muss.
Autorenporträt
Magdalena Reichenbach ist als Sozialarbeiterin (BA) und Musiktherapeutin (DMVS) im gemeindepsychiatrischen Netzwerk in Dresden tätig. Nach mehrjähriger Erfahrung in einer Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischer Erkrankung in stabilen sowie in Krisenphasen, arbeitet sie aktuell im Ambulant Begleiteten Wohnen für Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen und/oder geistiger und/oder körperlicher Behinderung. Im Rahmen der ambulanten Hospizarbeit ist sie zudem ehrenamtlich in der Sterbe- und Trauerbegleitung aktiv.