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  • Buch mit Leinen-Einband

Das Auftreten bürgerlicher Stifter und Mäzene ist ohne die Konkurrenz zum modernen Staat nicht möglich gewesen. Sie waren keine Einzelgänger, sondern handelten im Verbund zugunsten des Gemeinwohls. Bürgerliches Mäzenatentum bildet damit eine der historischen Wurzeln der demokratischen Zivilgesellschaft. Dieses Buch liefert erstmals einen umfassenden Überblick über die Geschichte des bürgerlichen Mäzenatentums in Deutschland vom späten 18. Jahrhundert bis hin zur aktuellen und kontrovers geführten Diskussion über die Rolle der privaten Kulturförderung. Untersucht werden Formen mäzenatischen…mehr

Produktbeschreibung
Das Auftreten bürgerlicher Stifter und Mäzene ist ohne die Konkurrenz zum modernen Staat nicht möglich gewesen. Sie waren keine Einzelgänger, sondern handelten im Verbund zugunsten des Gemeinwohls. Bürgerliches Mäzenatentum bildet damit eine der historischen Wurzeln der demokratischen Zivilgesellschaft. Dieses Buch liefert erstmals einen umfassenden Überblick über die Geschichte des bürgerlichen Mäzenatentums in Deutschland vom späten 18. Jahrhundert bis hin zur aktuellen und kontrovers geführten Diskussion über die Rolle der privaten Kulturförderung. Untersucht werden Formen mäzenatischen Selbstverständnisses wie auch der Selbstinszenierung des Mäzens in seinem Verhältnis zum Staat. Das Weimar der Goethezeit, die Herausbildung der Kunstvereine im Vormärz, die großen Mäzene des Wilhelminischen Berlin, der Mißbrauch des Bildes vom Mäzen im Nationalsozialismus und schließlich die privaten Strukturen der Kunstförderung in der BRD bieten aufschlußreiche Einblicke in ein aktuelles Thema.