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Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit analysiert kritisch die Macht- und Gewaltstrukturen in der besonderen Wohnform der Eingliederungshilfe und untersucht, wie diese Strukturen die Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderungen beeinflussen. Ziel der Arbeit ist es, ein tieferes Verständnis der Dynamiken zwischen Assistenzpersonal und Leistungsberechtigten zu entwickeln und Strategien aufzuzeigen, wie die Selbstbestimmung…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit analysiert kritisch die Macht- und Gewaltstrukturen in der besonderen Wohnform der Eingliederungshilfe und untersucht, wie diese Strukturen die Selbstbestimmung der Menschen mit Behinderungen beeinflussen. Ziel der Arbeit ist es, ein tieferes Verständnis der Dynamiken zwischen Assistenzpersonal und Leistungsberechtigten zu entwickeln und Strategien aufzuzeigen, wie die Selbstbestimmung dieser vulnerablen Gruppe gestärkt werden kann. Durch die Analyse geführter Interviews und theoretische Analysen werden die subtilen Übergänge von Macht zu Gewalt beleuchtet und deren Auswirkungen auf die Autonomie der Betroffenen dargestellt. Weiterhin wird untersucht, wie der Grad zwischen Macht- und Gewaltausübung durch Mitarbeitende verschwimmt und welchen Einfluss dies auf die Selbstbestimmung der Leistungsberechtigten hat. Die durchgeführte qualitative Studie mit sieben Interviews mit MitarbeiterInnen der besonderen Wohnform zeigt, dass Macht und Gewalt allgegenwärtig sind und die Selbstbestimmung der Leistungsberechtigten beeinflussen, sodass diese zunehmend fremdbestimmt leben.