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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bertolt Brecht nimmt im Zuge des Zweiten Weltkrieges eine ganz besondere Rolle als Autor ein. Er stellt sich auf die Bedürfnisse der Zeit ein und passt seine Lyrik den Gegebenheiten an. Er wird in diesem Zusammenhang zum Vertreter der Bürgerlichen und hat deshalb eine wichtige Rolle und große Verantwortung. Schon vor Beginn des Zweiten Weltkrieges befindet Brecht sich im Exil in Dänemark und deutet bereits im eingehenden Motto der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bertolt Brecht nimmt im Zuge des Zweiten Weltkrieges eine ganz besondere Rolle als Autor ein. Er stellt sich auf die Bedürfnisse der Zeit ein und passt seine Lyrik den Gegebenheiten an. Er wird in diesem Zusammenhang zum Vertreter der Bürgerlichen und hat deshalb eine wichtige Rolle und große Verantwortung. Schon vor Beginn des Zweiten Weltkrieges befindet Brecht sich im Exil in Dänemark und deutet bereits im eingehenden Motto der Svendborger Gedichte an, dass er nicht vor hat, schweigend auszuharren, sondern den Menschen, so gut er kann und mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, beistehen wird. Die Zeit im Exil war für viele Schriftsteller eine sehr produktive, aber auch ernüchternde Zeit, da sie nicht wussten, ob ihre Werke jemals veröffentlicht werden. Das ist für Autoren, die ihre Verantwortung in der Gesellschaft ernst nehmen und eine Botschaft vermitteln möchten, sehrschwierig. Brecht verwendet deshalb eine ganz besondere Art von Lyrik, die nicht nur schön sein soll, sondern auch realistisch. Es geht um politische Lyrik, die eine Botschaft an die Menschen sendet und die Welt so darstellt, wie sie ist. Autoren, die nicht in Deutschland geblieben sind, wie beispielsweise auch Thomas Mann, hatten die Möglichkeit, freier zu schreiben und verarbeiten oft die unterschiedlichsten Gefühle in ihren Werken. Zum einen das schlechte Gewissen, die Heimat verlassen zu haben, zum anderen das Bedürfnis, eben diese Rolle zu nutzen und die Menschen über die politische Situation aufzuklären. [...]