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Bei der Etablierung einer In-vitro-Methode zur umfassenden Beurteilung lungentoxischer Wirkungen therapeutischer Aerosole bestehen aufgrund der komplexen Physiologie des humanen Respirationstraktes und den physikochemischen Eigenschaften eines Aerosols zahlreiche Herausforderungen. Die Gas- und Partikelphase eines Aerosols unterliegt einer ständigen Dynamik. Diese spielt neben anatomischen und atemphysiologischen Faktoren eine wesentliche Rolle, wo und in welcher Dosis sich Aerosolpartikel im Respirationstrakt abscheiden. Ausgehend von dieser Problematik wurde ein auf dem Cultex-Modul…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Etablierung einer In-vitro-Methode zur umfassenden Beurteilung lungentoxischer Wirkungen therapeutischer Aerosole bestehen aufgrund der komplexen Physiologie des humanen Respirationstraktes und den physikochemischen Eigenschaften eines Aerosols zahlreiche Herausforderungen. Die Gas- und Partikelphase eines Aerosols unterliegt einer ständigen Dynamik. Diese spielt neben anatomischen und atemphysiologischen Faktoren eine wesentliche Rolle, wo und in welcher Dosis sich Aerosolpartikel im Respirationstrakt abscheiden. Ausgehend von dieser Problematik wurde ein auf dem Cultex-Modul basierdes Testsystem entwickelt, das eine qualitative und quantitative Bewertung lungentoxischer Wirkungen therapeutischer Aerosole ermöglicht. Da Lungenepithelzellen bei dieser Methode unter Air-Liquid-Bedinungen kultiviert werden, ist apikal eine Direktexposition gegenüber einer Testatmosphäre möglich. Dadurch findet eine bessere Reproduktion der In-vivo-Exposition als bei submersen In-vitro-Methoden statt. Für die Evaluierung der Direktexpositionsmehtode wurde ein Vergleich mit konventionellen Methoden zur Untersuchung von Lungentoxizität durchgeführt.
Autorenporträt
Hat an der Universität Konstanz Biologie und Volkswirtschaftslehre studiert und am Lehrstuhl für In-vitro-Toxikologie und Biomedizin gearbeitet. Derzeit ist er in der Pharmabranche im Bereich Qualitätsicherung und Risikomanagement tätig. Die vorliegende Arbeit ist in der Nichtklinischen Arzneimittelsicherheit eines Pharmaunternehmens entstanden.