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"Wie sollen Christen mit Besitz umgehen? Wie können Reiche zur christlichen Gemeinde gehören?" - Im Lukasevangelium und besonders im lukanischen Sondergut finden sich zu diesen Fragen divergierende Aussagen. Die vorliegende Studie deutet dies als Indiz für einen kontrovers geführten Diskurs um das Thema Armut und Reichtum und den Umgang mit materiellen Gütern. Der Studie liegt nicht daran, ein lukanisches Konzept zu erschließen, sondern die Geschichte eines Diskurses zu rekonstruieren. Die Diskursanalyse interpretiert die einschlägigen Texte als Diskursstrang in einem ethischen Diskurs, der…mehr

Produktbeschreibung
"Wie sollen Christen mit Besitz umgehen? Wie können Reiche zur christlichen Gemeinde gehören?" - Im Lukasevangelium und besonders im lukanischen Sondergut finden sich zu diesen Fragen divergierende Aussagen. Die vorliegende Studie deutet dies als Indiz für einen kontrovers geführten Diskurs um das Thema Armut und Reichtum und den Umgang mit materiellen Gütern. Der Studie liegt nicht daran, ein lukanisches Konzept zu erschließen, sondern die Geschichte eines Diskurses zu rekonstruieren. Die Diskursanalyse interpretiert die einschlägigen Texte als Diskursstrang in einem ethischen Diskurs, der geführt werden musste, als sich die Frage des Umgangs mit materiellen Gütern als unumgängliche ethische Frage für christliches Leben darstellte. Antworten wurden in der Jesusüberlieferung gesucht und gefunden. Das lukanische Sondergut fand neben den anderen Diskurssträngen Mk und Q den Weg ins Lukasevangelium. Im Schlussteil der Studie wird untersucht, wie Lukas in seinem Evangelium diese dreikonkurrierenden Diskursstränge zum Thema Armut und Reichtum und dem Umgang mit materiellen Gütern ordnete.
Autorenporträt
Dr. Helga Kramer ist Pastorin in Steenfelde (Ostfriesland).