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»Ich habe dich vermisst. Ich vermisse dich. Ich werde dich vermissen. Und wenn du das nicht glaubst, bist du eine langohrige Eule und Eselin.«
Auf einer Dinnerparty 1922 lernt die Schriftstellerin Virginia Woolf die Autorin und gefeierte Aristokratin Vita Sackville-West kennen. Es ist der Beginn einer verzehrenden Leidenschaft und einer tiefen Freundschaft, die das literarische Schaffen beider inspiriert; eine Verbindung, die der Zeit trotzt, in der beide Frauen einander finden und erfinden und die Liebe in Kopf und Herz erforschen.
Erzählt in ausgewählten Briefen und Tagebucheinträgen,
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Produktbeschreibung
»Ich habe dich vermisst. Ich vermisse dich. Ich werde dich vermissen. Und wenn du das nicht glaubst, bist du eine langohrige Eule und Eselin.«

Auf einer Dinnerparty 1922 lernt die Schriftstellerin Virginia Woolf die Autorin und gefeierte Aristokratin Vita Sackville-West kennen. Es ist der Beginn einer verzehrenden Leidenschaft und einer tiefen Freundschaft, die das literarische Schaffen beider inspiriert; eine Verbindung, die der Zeit trotzt, in der beide Frauen einander finden und erfinden und die Liebe in Kopf und Herz erforschen.

Erzählt in ausgewählten Briefen und Tagebucheinträgen, ist die Geschichte von Vita und Virginia Zeugnis einer großen Liebe und des außergewöhnlichen Lebens zweier auf je eigene Weise bedeutender Frauen der Moderne.
Autorenporträt
Virginia Woolf (1882-1941) gilt als Englands bedeutendste Schriftstellerin der Moderne. Ihre Romane stellen sie als Autorin neben James Joyce und Marcel Proust, zudem verfasste sie zahllose Essays und hinterließ umfangreiche Tagebücher. 1917 gründete sie mit ihrem Mann Leonard den Verlag The Hogarth Press, in dem auch Ein Zimmer für sich allein erschien. Als Opfer sexuellen Missbrauchs in der Familie litt sie zeitlebens unter wiederkehrenden schweren Depressionen, am 28. März 1941 nahm sie sich im Fluss Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben.
Rezensionen
»Pas de deux auf Papier. In den Briefen wird eine der großen Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts lebendig. Sie zeigen die beiden Frauen mitten in ihrer Welt und ihrer Zeit, in die kleinen Alltagsdinge und die große Liebe verstrickt.« Der Spiegel

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Gegensätze ziehen sich an - für die Freundschaft von Virginia Woolf und der zehn Jahre jüngeren Vita Sackville-West stimmt das auf jeden Fall, kann Rezensentin Renate Wiggershaus im Briefwechsel lesen, den die US-amerikanische Comiczeichnerin und Autorin Alison Bechdel herausgegeben hat. Auf der einen Seite die progressive Bestseller-Autorin, auf der anderen die einem alten englischen Adelsgeschlecht entstammende Sackville-West: Überraschenderweise spürten beide von der ersten Begegnung an tiefe Verbundenheit und Bewunderung füreinander, von der die Rezensentin sehr gerne liest. 'Ich vermisse Dich. Ich werde Dich vermissen', zitiert die Kritikerin Woolf, und weiter: 'und wenn Du das nicht glaubst, bist Du eine langohrige Eule und Eselin.' Gerne hätte Wiggershaus gewusst, nach welchen Kriterien die Herausgeberin die im Vorwort erwähnten Kürzungen vorgenommen hat, gut findet sie aber, dass Bechdel die Korrespondenz mit Tagebuch-Einträgen Woolfs und Auszügen aus Briefen von  Sackville-West an ihren Mann ergänzt hat.

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