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Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Leben und Werk ihrer Namensgeberin ist ein Grundanliegen der im Januar 1993 in Leipzig gegründeten Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V. Denn obgleich die Schriftstellerin, Journalistin, Publizistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895) zu den bedeutenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens im 19. Jahrhundert zählt, existierte zu ihrem umfangreichen literarischen Schaffen und gesellschaftspolitischen Wirken doch bis dahin keine institutionell geförderte, systematische Forschung. Das vorliegende erste Louise-Otto-Peters-Jahrbuch…mehr

Produktbeschreibung
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Leben und Werk ihrer Namensgeberin ist ein Grundanliegen der im Januar 1993 in Leipzig gegründeten Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V. Denn obgleich die Schriftstellerin, Journalistin, Publizistin und Frauenpolitikerin Louise Otto-Peters (1819–1895) zu den bedeutenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens im 19. Jahrhundert zählt, existierte zu ihrem umfangreichen literarischen Schaffen und gesellschaftspolitischen Wirken doch bis dahin keine institutionell geförderte, systematische Forschung. Das vorliegende erste Louise-Otto-Peters-Jahrbuch dokumentiert die von Mitgliedern und Sympathisanten der Gesellschaft geleistete Louise-Otto-Peters-Forschung der letzten zehn Jahre. Die einundzwanzig Beiträge beziehen sich vornehmlich auf Louise Otto-Peters selbst. Dieses Jahrbuch erweitert bisherige Kenntnisse und Auffassungen über Louise Otto-Peters, es stellt manch hergebrachtes Urteil in Frage und bringt eine differenziertere Sicht auf diese bemerkenswerte Frau des 19. Jahrhunderts. Aus dem Inhalt: Götze, Ruth: Frauen 1848/49 im Kampf um Einheit und Freiheit am Beispiel von Louise Otto, M. Franziska Annecke und Louise Aston Sauter, Wilfried: Amazonen oder Spartanerinnen? Louise Ottos Verständnis von Männer- und Frauenrollen im bewaffneten Kampf 1848/49 Hundt, Irina: Die autodidaktischen Studien eines deutschen Mädchens um 1840 Wollgast, Siegfried: Louise Otto-Peters und Karl Christian Friedrich Krause als ihre philosophische Quelle Deich, Irina: Annäherung an Louise Otto-Peters' Buch „Genius der Natur“ Hundt, Irina: Tagebücher als historische, werkgenetische und biographische Quelle Hervé, Florence: Louise Ottos „Frauen-Zeitung“ in historischer und aktueller Sicht Ludwig, Johanna: Beleidigung und Zurücksetzung eines ganzen Geschlechts Temsch, Jochen: Luoise Otto-Peters’ Kommunikationsstrategie Schötz, Susanne: „Blicke in die Runde“ von Leipzig aus. Regionales und Internationales in den „Neuen Bahnen“ Kosack, Godula: Louises Hexenbild in dem Roman „Nürnberg“ Hartinger, Christel: „Weckt auf das Volk, das nicht mehr schlafen mag!“ Diethe, Carol: Jenseits des Melodramas: Frauenthemen in Louise Ottos Romanen Notz, Gisela: „Schloß und Fabrik“ – Zur Sicht der jungen Louise Otto auf die Probleme ihrer Zeit Hundt, Irina: „Sich mit warmem Herzen an der Zeit und ihren Interessen betheiligen“ Diethe, Carol: England und Louise Otto-Peters’ „Schloß und Fabrik“: Ähnlichkeiten und Kontraste Pradel, Elvira: Louise Otto-Peters als Mitarbeiterin in den „Anregungen für Kunst, Leben und Wisssenschaft“ Pradel, Elvira: Die Frauengestalten in Louise Otto-Peters’ Opernlibretti Ludwig, Johanna: Zu bisher unbekannten Briefen von Louise Otto-Peters an Franz Brendel, Julius Schanz, Adolf Hofmeister und Robert Schumann 1847 bis 1853 Ludwig, Johanna: „Der freie voruteilslose Sinn ... wandte immer unser Sehnen dem Rheine zu ...“ Schötz, Susanne: Bisher Unbekanntes aus dem Leben von Louise Otto-Peters nach dem Tod von August Peters.