89,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Anna-Lena Wagner konzipiert in ihrer Arbeit aus sozialintegrativer Perspektive Grundzüge einer lokalen Gesellschaft und befasst sich mit nahraumspezifischen Qualitäten des Journalismus. In einer empirischen Analyse liefert sie erstens detaillierte Befunde zu den Inhalten des Lokaljournalismus: Wie kritisch berichtet er z. B. über politische Angelegenheiten? Wie intensiv kommen 'normale' Bürgerinnen und Bürger bei Fragen des Alltags zu Wort? Welche Relevanz hat die Berichterstattung über Kultur- und Vereinsthemen? Dazu hat die Autorin Daten einer Inhaltsanalyse von 103 Lokalausgaben von…mehr

Produktbeschreibung
Anna-Lena Wagner konzipiert in ihrer Arbeit aus sozialintegrativer Perspektive Grundzüge einer lokalen Gesellschaft und befasst sich mit nahraumspezifischen Qualitäten des Journalismus. In einer empirischen Analyse liefert sie erstens detaillierte Befunde zu den Inhalten des Lokaljournalismus: Wie kritisch berichtet er z. B. über politische Angelegenheiten? Wie intensiv kommen 'normale' Bürgerinnen und Bürger bei Fragen des Alltags zu Wort? Welche Relevanz hat die Berichterstattung über Kultur- und Vereinsthemen? Dazu hat die Autorin Daten einer Inhaltsanalyse von 103 Lokalausgaben von Zeitungen und ihren Onlineablegern in Deutschland, erhoben im DFG-Projekt "Lokaljournalismus in Deutschland", sekundäranalytisch ausgewertet. Die Autorin präsentiert zweitens Bestimmungsfaktoren der lokaljournalistischen Qualität, die sie in einem umfangreichen explorativen Vorgehen ermittelt hat. Sie zeigt auf, inwiefern Faktoren verschiedener Analyseebenen (z. B. redaktionelle Strukturen, Wettbewerbssituation von Zeitungen, gesellschaftlicher Kontext) die Qualität (mit-)bestimmen.
Autorenporträt
Anna-Lena Wagner war von 2014 bis 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Medienwissenschaft an der Universität Trier (DFG-Projekt "Lokaljournalismus in Deutschland") und von 2018 bis 2021 am Institut für Journalistik der TU Dortmund (DFG-Projekt "Freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Lokalen") tätig. Im Juli 2021 hat sie an der Universität Trier ihre Dissertation erfolgreich verteidigt.