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Die Agenda 21, die als Abschlußdokument der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro verabschiedet wurde, stellt den Kommunen die Aufgabe, mit allen Interessengruppen ihrer Bürgerschaft über einen Konsultationsprozeß einen Konsens über eine lokale Agenda zu erzielen. Diese Agenda soll die wirtschaftliche und soziale Entwicklung ebenso einbeziehen wie die Erhaltung und Pflege der natürlichen Ressourcen. In der vorliegenden Publikation berichten Autoren aus mehreren deutschen Kommunen über ihre Konzepte, Methoden und Wege bei der Ausarbeitung einer lokalen Agenda. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Die Agenda 21, die als Abschlußdokument der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro verabschiedet wurde, stellt den Kommunen die Aufgabe, mit allen Interessengruppen ihrer Bürgerschaft über einen Konsultationsprozeß einen Konsens über eine lokale Agenda zu erzielen. Diese Agenda soll die wirtschaftliche und soziale Entwicklung ebenso einbeziehen wie die Erhaltung und Pflege der natürlichen Ressourcen. In der vorliegenden Publikation berichten Autoren aus mehreren deutschen Kommunen über ihre Konzepte, Methoden und Wege bei der Ausarbeitung einer lokalen Agenda. Sie bietet daher Kommunalpolitikern, Mitgliedern von Bürgervereinen, Beratern und anderen Interessierten eine wichtige Handlungsgrundlage und Informationsquelle. Die Lokale Agenda 21 steht für einen neuen Ansatz der Kommunalpolitik, dessen Leitbild die Zukunftsbeständigkeit ist. Zukunftsbeständigkeit heißt, die Grundbedürfnisse der Menschen zu befriedigen, ohne den Naturhaushalt und die sozialen Systeme zu gefährden. Der Lokale Agenda 21-Prozeß vor Ort umfaßt eine Vielzahl von Zielen und Aktivitäten. Ziel auf örtlicher Ebene ist die Erstellung eines kommunalen Aktionsplans als Basis für eine zukunftsbeständige Kommunalpolitik. Dieser Sammelband trägt Beispiele aus über 20 deutschen Kommunen zusammen und ergänzt diese mit strategischen und analytischen Beiträgen zum Stand der Lokalen Agenda 21 in Deutschland. Ein Service-Teil mit Adressen und Literaturhinweisen erleichtert den Einstieg.
Autorenporträt
Monika Zimmermann, Abitur 1969 in Bremen, Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Romanistik in Göttingen und Genf, Promotion 1976 in Hamburg, Redaktionsvolontariat beim "Göttinger Tageblatt", anschließend dort verantwortlich für das Feuilleton, danach zehn Jahre Feuilleton-Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ab 1988 FAZ-Korrespondentin in der DDR mit Wohnsitz in Ost-Berlin, 1990 1994 Chefredakteurin der zur FAZ-Gruppe gehörenden überregionalen Tageszeitung NEUE ZEIT. 1994 - 2005 Chefredakteurin bei verschiedenen Zeitungen in verschiedenen Bundesländern. Seit 2006 Regierungssprecherin in Sachsen-Anhalt.