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Die Lohnerroller prägten zu Anfang der Fünfzigerjahre schon bald das österreichische Straßenbild. Nach den Modellen L 98 und L 98 T, dem L 200, dem L 125 u. a. hatte Lohner mit dem Mopedroller "Sissy" eine völlig neue Fahrzeugkategorie geschaffen, nämlich die des soziustauglichen Mopeds für Jung und Alt. Ende der "Wilden Fünfzigerjahre" hatten die Sissys das Straßenbild in der österreichischen Verkehrslandschaft erobert. Die Mitt-Sechzigerjahre brachten das Ende der Zweiradwelle mit sich. So kam auch bei Lohner das "Aus" für die Zweiradfertigung. 1966 rollte der letzte Roller aus der Fabrik in…mehr

Produktbeschreibung
Die Lohnerroller prägten zu Anfang der Fünfzigerjahre schon bald das österreichische Straßenbild. Nach den Modellen L 98 und L 98 T, dem L 200, dem L 125 u. a. hatte Lohner mit dem Mopedroller "Sissy" eine völlig neue Fahrzeugkategorie geschaffen, nämlich die des soziustauglichen Mopeds für Jung und Alt. Ende der "Wilden Fünfzigerjahre" hatten die Sissys das Straßenbild in der österreichischen Verkehrslandschaft erobert. Die Mitt-Sechzigerjahre brachten das Ende der Zweiradwelle mit sich. So kam auch bei Lohner das "Aus" für die Zweiradfertigung. 1966 rollte der letzte Roller aus der Fabrik in Wien-Floridsdorf. Über die Tochtergesellschaft Rotax kam es zu einer Geschäftsverbindung mit Bombardier und einer Lizenzfertigung des Ski-Doos in Wien. Für Lohner kam am 20. Jänner 1970 das Ende der rund 150-jährigen, von ungeahnten kommerziellen Höhen und technischen Pionierleistungen sowie nahezu ruinösen Durststrecken gezeichneten Firmengeschichte.