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Bei einem Logistikkostenanteil an den Gesamtkosten eines Industrieunternehmens von durchschnittlich 10-25% und der hohen Bedeutung logistischer Leistungen zur Differenzierung im Wettbewerb ist eine aussagefähige Logistikkostenrechnung essentielle Voraussetzung für eine adäquate Steuerung der Logistik. Zwar existieren in der Literatur mit der Logistikkostenrechnung nach Weber und der Prozeßkostenrechnung einschließlich ihrer verschiedenen Weiterentwicklungen zahlreiche Ansätze, die hierzu grundsätzlich geeignet erscheinen, jedoch stellt sich angesichts der Vielzahl an zur Verfügung stehenden…mehr

Produktbeschreibung
Bei einem Logistikkostenanteil an den Gesamtkosten eines Industrieunternehmens von durchschnittlich 10-25% und der hohen Bedeutung logistischer Leistungen zur Differenzierung im Wettbewerb ist eine aussagefähige Logistikkostenrechnung essentielle Voraussetzung für eine adäquate Steuerung der Logistik. Zwar existieren in der Literatur mit der Logistikkostenrechnung nach Weber und der Prozeßkostenrechnung einschließlich ihrer verschiedenen Weiterentwicklungen zahlreiche Ansätze, die hierzu grundsätzlich geeignet erscheinen, jedoch stellt sich angesichts der Vielzahl an zur Verfügung stehenden Modellen die Frage, welches die Anforderungen an eine aussagefähige Logistikkostenrechnung am besten erfüllt. Zur Beantwortung dieser Fragestellung werden zunächst die Anforderungen an eine logistikgerechte Kostenrechnung formuliert. Anschließend werden die relevanten Ansätze anhand eines durchgehenden Beispiels auf die Erfüllung dieser Anforderungen hin untersucht. Da keines der Verfahren in der Lage ist, alle gestellten Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen, wird schließlich auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse und unter Fortführung des Beispiels ein Rechenmodell präsentiert, welches allen Anforderungen an eine aussagefähige Logistikkostenrechnung gerecht wird.
Autorenporträt
Christoph Siepermann studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Dortmund und Essen und promovierte an der Universität Kassel zu Fragen der Krankenhauslogistik. Zuvor war er einige Jahre als Geschäftsführungsassistent und Controller im Krankenhaus tätig. Nach Lehrstuhlvertretungen für Produktionswirtschaft und Industriebetriebslehre an der Mercator School of Management der Universität Duisburg-Essen (Campus Duisburg) sowie für Kostenrechnung und Controlling an der Universität Ulm ist er seit 1.3.2013 Professor für BWL an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen (Campus Sigmaringen) und lehrt dort schwerpunktmäßig Produktionswirtschaft und Logistik sowie Kostenrechnung und Controlling. Seine Forschungsschwerpunkte sind Logistik- und Supply Chain-Controlling, Krankenhauslogistik und -controlling sowie E-Learning in Produktion, Logistik und Kostenrechnung.