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Maximilian Schiffers entwickelt in dieser Studie das Argument für eine indirekte Forschungsstrategie, um die Frage des Interessengruppeneinflusses zu behandeln. Anhand von Koordinierungsgremien von Regierungen und Interessengruppen der Energiewendepolitik konstruiert er eine Einflusskonzeption mit Schwerpunkt auf Politikkoordination. Hintergrund ist die Diskrepanz zwischen starken theoretischen Erwartungen und unschlüssigen empirischen Ergebnissen im Forschungsstand. Die vergleichende Studie identifiziert kooperative und konfrontative Strategietypen der Interessenvermittlung im Spannungsfeld…mehr

Produktbeschreibung
Maximilian Schiffers entwickelt in dieser Studie das Argument für eine indirekte Forschungsstrategie, um die Frage des Interessengruppeneinflusses zu behandeln. Anhand von Koordinierungsgremien von Regierungen und Interessengruppen der Energiewendepolitik konstruiert er eine Einflusskonzeption mit Schwerpunkt auf Politikkoordination. Hintergrund ist die Diskrepanz zwischen starken theoretischen Erwartungen und unschlüssigen empirischen Ergebnissen im Forschungsstand. Die vergleichende Studie identifiziert kooperative und konfrontative Strategietypen der Interessenvermittlung im Spannungsfeld von Interessen und Argumenten. Die Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang von Policy-Ziel, Strategiewahl und Einflusserfolg bei Formen kooperativer Politik.
Autorenporträt
Dr. Maximilian Schiffers ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der NRW School of Governance, Institut für Politikwissenschaft, Universität Duisburg-Essen. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Lobbying- und Interessengruppenforschung.
Rezensionen
"... Seine Dissertation besticht weiterhin durch ihr starkes theoretisches Fundament. Die Überleitung von mehreren Theorieansätzen auf den konkreten Fall der Einfussnahme im Rahmen von Koordinierungsgremien auf Landesebene ist gelungen. Der stärkste Teil der Dissertation ist die Analyse. Schiffers gelingt es, die Arbeit der Koordinierungsgremien beziehungsweise deren Akteure lebhaft darzustellen. Die Aussagen der Interviewpartner sind anschaulich eingebunden und vermitteln einen Einblick in die Wirkmechanismen der Einflussnahme ..." (Marko Jakob, in: Portal für Politikwissenschaft, pw-portal.de, 25. November 2019)

"... Die vergleichende Studie identifiziert kooperative und konfrontative Strategietypen der Interessenvermittlung im Spannungsfeld von Interessen und Argumenten. Die Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang von Policy-Ziel, Strategiewahl und Einfl usserfolg bei Formen kooperativer Politik. Ein neues Buch nicht nur für Studierende und Dozierende der Politikwissenschaft , sondern auch für alle Praktiker der Interessenvermittlung in Verbänden, NGO und Politik." (Verbändereport, Heft 9, 2018)