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»Das Gehen ist Öffnung zur Welt. Es versetzt den Menschen wieder in das glückliche Empfinden seiner Existenz«, beginnt David Le Breton seine umfassende Beschreibung des Gehens als Lebensform, und genau dieses »glückliche Empfinden seiner Existenz« stellt sich beim Leser auch bei der Lektüre des Buches ein. Le Breton erfasst mit einer Fülle an literarischen Gewährsleuten, von Henry David Thoreau über Nietzsche, Jean-Jacques Rousseau bis zu Patrick Leigh Fermor und Nikos Kazantzakis, die unter- schiedlichsten Aspekte und geht dem Gehen auf den Grund: Gehen bedeutet Konfrontation des Körpers mit…mehr

Produktbeschreibung
»Das Gehen ist Öffnung zur Welt. Es versetzt den Menschen wieder in das glückliche Empfinden seiner Existenz«, beginnt David Le Breton seine umfassende Beschreibung des Gehens als Lebensform, und genau dieses »glückliche Empfinden seiner Existenz« stellt sich beim Leser auch bei der Lektüre des Buches ein. Le Breton erfasst mit einer Fülle an literarischen Gewährsleuten, von Henry David Thoreau über Nietzsche, Jean-Jacques Rousseau bis zu Patrick Leigh Fermor und Nikos Kazantzakis, die unter- schiedlichsten Aspekte und geht dem Gehen auf den Grund: Gehen bedeutet Konfrontation des Körpers mit der Welt, Gehen ist eine Philosophie der Existenz, jedes Gehen wirft den Gehenden auf sich, auf die eigene Identität und den eigenen Platz in der Welt zurück. Le Bretons vielstimmiger Essay ist eine fulminante, glänzend geschriebene Studie des menschlichen Antriebs, des Fortschreitens und Vorankommens.
Autorenporträt
David Le Breton, geboren 1953, lehrt als Professor für Soziologie an der Universität Marc Bloch Strasbourg. Im Mittelpunkt seiner Forschungen steht der menschliche Körper mit seiner Körperlichkeit sowie seinen soziokulturellen, historischen und psychologischen Repräsentationsweisen. Auf Deutsch liegen von Le Breton, der eine 'Anthropologie des Körpers' zu entwickeln sucht, bisher ein Standardwerk zum Schmerz und eine Studie zum Risikoverhalten des Menschen vor.