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Im Mittelalter entstanden im Auftrag von wohlhabenden und einflussreichen Herrschern sowie hochstehenden Mitgliedern der Kirche illustrierte Bibelhandschriften von herausragender künstlerischer Qualität.
Dieser Band präsentiert 50 der prächtigsten mittelalterlichen Bibelhandschriften aus der Österreichischen Nationalbibliothek. Mit Beispielen aus jeder Epoche untersucht die Sammlung Visualisierungen der Bibel in unterschiedlichen theologischen und historischen Kontexten. Die in hervorragender Qualität reproduzierten faszinierenden Bilder sind gleichermaßen Schätze der Kunstgeschichte wie…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelalter entstanden im Auftrag von wohlhabenden und einflussreichen Herrschern sowie hochstehenden Mitgliedern der Kirche illustrierte Bibelhandschriften von herausragender künstlerischer Qualität.

Dieser Band präsentiert 50 der prächtigsten mittelalterlichen Bibelhandschriften aus der Österreichischen Nationalbibliothek. Mit Beispielen aus jeder Epoche untersucht die Sammlung Visualisierungen der Bibel in unterschiedlichen theologischen und historischen Kontexten. Die in hervorragender Qualität reproduzierten faszinierenden Bilder sind gleichermaßen Schätze der Kunstgeschichte wie wichtige sakrale Artefakte.

Andreas Fingernagel, Stephan Füssel, Christian Gastgeber und ein Team aus 15 wissenschaftlichen Autoren beschreiben jedes Manuskript im Detail. Dabei wird sowohl die Entstehungsgeschichte der Bibel als auch das mittelalterliche Verständnis von Geschichte berücksichtigt. Ein Glossar der wichtigsten Begriffe erleichtert den Zugang für weniger bibelkundige Leser.
Autorenporträt
Andreas Fingernagel studierte Kunstgeschichte und Archäologie in Salzburg und Wien. Von 1985 bis 1989 arbeitete er in der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin und beteiligte sich später an Forschungen zur Katalogisierung mittelalterlicher Handschriften an der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien. Heute ist er Leiter der Sammlung von Handschriften und Alten Drucken der Österreichischen Nationalbibliothek.

Christian Gastgeber studierte Klassische Philologie und Byzantinistik an der Universität Wien. Er promovierte und habilitierte sich in Byzantinistik, ist seit 2001 Mitarbeiter am Institut bzw. an der Abteilung Byzanzforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien und auf griechische Paläographie und Diplomatik sowie Textüberlieferung und Rezeptionsforschung mit Schwerpunkt Humanismus spezialisiert. Seit seiner Habilitation im Jahr 2010 ist er international in Hochschullehre und -forschung tätig und leitet einige Editionsprojekte.