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Als eine Form des Verkehrs zwischen Menschen ist die Literatur der DDR von den Umwälzungen, die der Zusammenbruch des europäischen Staatssozialismus nach sich gezogen hat, nicht minder betroffen als die ökonomischen, politischen und kulturellen Verhältnisse der postkommunistischen Gesellschaft. Mit Blick auf die literarischen Produktions-, Vermittlungs- und Rezeptionsbedingungen, die 1989 in den Sog gesellschaftlicher Transformation geraten, geht der Autor den Prozessen der Entinstitutionalisierung und Delegitimation dessen nach, was die postmoderne Philosophie eine "Große Erzählung" genannt…mehr

Produktbeschreibung
Als eine Form des Verkehrs zwischen Menschen ist die Literatur der DDR von den Umwälzungen, die der Zusammenbruch des europäischen Staatssozialismus nach sich gezogen hat, nicht minder betroffen als die ökonomischen, politischen und kulturellen Verhältnisse der postkommunistischen Gesellschaft. Mit Blick auf die literarischen Produktions-, Vermittlungs- und Rezeptionsbedingungen, die 1989 in den Sog gesellschaftlicher Transformation geraten, geht der Autor den Prozessen der Entinstitutionalisierung und Delegitimation dessen nach, was die postmoderne Philosophie eine "Große Erzählung" genannt hat. Dabei geht es mit Walter Benjamin darum, das Gewesene sowohl "vor dem Verruf und der Missachtung, in die es geraten ist", als auch "vor einer bestimmten Art seiner Überlieferung" zu retten, indem der literarische Diskurs der Nachwendezeit zum Gegenstand einer historisch-kritischen Auseinandersetzung wird.
Autorenporträt
Jan Loheit, MA, Studium der Soziologie und Germanistik an der Universität Potsdam; wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder