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Drei ausgewiesene Expertinnen der Portraitfotografie haben Schriftsteller und Schriftstellerinnen individuell und eindrucksvoll in Szene gesetzt - im heimischen Ambiente, an Schreibtischen, auf Lesereise und in Hotels. Das Stadtmuseum Münster zeigt in Kooperation mit der Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. annähernd 100 Autorenfotografien von Barbara Klemm, Herlinde Koebel und Isolde Ohlbaum in einer Ausstellung. Es ist das erste Mal, dass Arbeiten dieser drei renommierten Fotografinnen in einer gemeinsamen Präsentation einander gegenübergestellt werden. Darunter sind Bildnisse von…mehr

Produktbeschreibung
Drei ausgewiesene Expertinnen der Portraitfotografie haben Schriftsteller und Schriftstellerinnen individuell und eindrucksvoll in Szene gesetzt - im heimischen Ambiente, an Schreibtischen, auf Lesereise und in Hotels. Das Stadtmuseum Münster zeigt in Kooperation mit der Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. annähernd 100 Autorenfotografien von Barbara Klemm, Herlinde Koebel und Isolde Ohlbaum in einer Ausstellung. Es ist das erste Mal, dass Arbeiten dieser drei renommierten Fotografinnen in einer gemeinsamen Präsentation einander gegenübergestellt werden. Darunter sind Bildnisse von Literaturnobelpreisträgern wie Nadine Gordimer, Günter Grass und Elfriede Jelinek. Aber auch einfühlsame Portraits der großen amerikanischen Essayistin Susan Sonntag oder der Grand Dame der französischen Literatur Simone de Beauvoir.

Mit Texten von Dr. Barbara Rommé und Kristina Hasenpflug
Autorenporträt
Isolde Ohlbaum, in Oberbayern geboren, lebt seit 1953 in München. Ab 1970 besuchte sie zwei Jahre lang die "Bayerische Staatslehranstalt für Fotografie". Bald entdeckte sie, nach anfänglichen Arbeiten im Fotojournalismus, ihre Neigung zum Portrait und hat seither viele internationale Literaten ins Bild gesetzt - in einem Stil, der eine "Handschrift" erkennen lässt und doch ganz auf die Persönlichkeit des Fotografierten eingeht. Aus ihrem Werk entstanden einige Bücher und sie erhielt mehrere Preise. Ihre Bilder waren auf Ausstellungen in etlichen europäischen Städten zu sehen.

Barbara Klemm, 1939 in Münster geboren, ist seit 1959 bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig, seit 1970 als Redaktionsfotografin mit den Schwerpunkten Politik und Feuilleton. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin und Honorarprofessorin an der FH Darmstadt. Werke von Barbara Klemm hängen beispielsweise im Stedelijk Museum in Amsterdam, im Museum Folkwang in Essen und im Kunstmuseum Dresden. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem im Jahr 2000 den Hessischen Kulturpreis. 2010 wird ihr der Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt verliehen und 2011 wurde sie mit dem "Orden pour le mérite" geehrt.

Herlinde Koelbl, 1939 in Lindau geboren, ist freie Fotografin und arbeitet für viele deutsche und internationale Publikationen. Ihr besonderes Interesse gilt dem Portraitieren von Milieus und Personen. Herlinde Koelbl hat Gastprofessuren unter anderem in Hamburg, Wien, New York und Sydney übernommen und viele renommierte Preise und Auszeichnungen erhalten, so zum Beispiel 2001 den Dr. Erich-Salomon-Preis. Ihre Werke wurden in zahlreichen internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u. a. 2009 im Martin-Gropius-Bau Berlin, 2008 in der Kunsthal Rotterdam und im Shanghai Art Museum, 2000 im Haus der Kunst in München und 1991 im Spertus Museum in Chicago.
Herlinde Koelbl hat zahlreiche Bücher publiziert, darunter 'Mein Blick' (2009), 'Haare' (2007), 'Schlaf

zimmer' (2002), 'Spuren der Macht' (1999), 'Feine Leute' (1986) und 'Das deutsche Wohnzimmer' (1980).