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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit möchte ich mich mit dieser Problematik einer solchen Literaturverfilmung auseinandersetzen und diese mit dem literarischen Ausgangswerk vergleichen. Dazu habe ich mir Annette Pehnts Roman "Mobbing" und die gleichnamige Verfilmung ausgesucht. Anhand dieses Beispiels möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, ob und inwiefern der Film den Roman umsetzt. Um eine filmische Adaption mit der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit möchte ich mich mit dieser Problematik einer solchen Literaturverfilmung auseinandersetzen und diese mit dem literarischen Ausgangswerk vergleichen. Dazu habe ich mir Annette Pehnts Roman "Mobbing" und die gleichnamige Verfilmung ausgesucht. Anhand dieses Beispiels möchte ich mich mit der Frage beschäftigen, ob und inwiefern der Film den Roman umsetzt. Um eine filmische Adaption mit der zugehörigen Buchvorlage vergleichen zu können, muss man sich zwingend zuerst mit den theoretischen Grundlagen vom filmischen und literarischen Erzählen auseinandersetzen. Im folgenden Abschnitt werde ich zunächst den Begriff der Literaturverfilmung definieren und die Geschichte dieser kurz darlegen. Anschließend werde ich kurz auf die Probleme der Literaturverfilmung eingehen. Danach werde ich das Erzählen in Literatur und Film näher betrachten und mich dabei auf die Kategorien Zeit und Modus nach Gerard Genette konzentrieren. Auch die Rolle des Zuschauers wird in diesem Zusammenhang näher beleuchtet. In meiner anschließenden narratorischen Analyse fasse ich zunächst den Inhalt des Romans "Mobbing" kurz zusammen und beschäftige mich darauf mit der Erzählsituation und der Symbolik im literarischen Werk und der Verfilmung und vergleiche diese anschließend, bevor ich meine Arbeit mit meinem Fazit abschließe.Das Erzählen ist ein Teil der menschlichen Kultur, seit der Mensch die Sprache beherrscht. Jeder einzelne von uns kann zum Erzähler werden und von seinen Träumen, Gefühlen, Gedanken und Erlebnissen berichten. Während zu Beginn der Menschheitsgeschichte nahezu ausschließlich mündliches Erzählen betrieben wurde, änderte sich dieses mit der Erfindung des Buchdrucks. Bücher und die darin enthaltenen Geschichten waren ab dem Zeitpunkt für jeden zugänglich. Unzählige Geschichten wurden in Form von Büchern verewigt. Doch die Sprache ist nicht das einzige Medium der Narration. Auch mit Bildern werden Geschichten erzählt, seit einem Jahrhundert bewegen sich diese sogar. Der Film ist das neuzeitliche Medium des Erzählens und begeistert täglich Millionen von Menschen mit seinen Geschichten. Eine besondere Form des Erzählens tritt auf, wenn sich die schriftliche und die filmische Narration verbinden: Die Literaturverfilmung. Oftmals stößt diese aber vielerorts auf Kritik. Die Verfilmung sei nicht "werktreu" und könne der Buchvorlage nicht gerecht werden.