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Rund zwei Jahrzehnte hat der Fotograf André Poling die weltbekannte Straßenbahn in Lissabon sowie die Menschen dieser Metropole in Szene gesetzt. Aus diesem Fundus hat er einen außergewöhnlichen Bildband zusammengestellt, der Lissabons Tram ein wunderbares Denkmal setzt. Die eindrucksvollen Fotografien werden durch lebendige Texte aus der Feder der bekannten Schriftstellerin Sabine Weiß begleitet. Ein authentisches Gemeinschaftswerk, das nicht nur Straßenbahnfreunde begeistert, sondern auch Menschen, die sich bei einem Besuch in Portugals Hauptstadt in die Stadt, ihre Menschen und ihre Straßenbahn verliebt haben.…mehr

Produktbeschreibung
Rund zwei Jahrzehnte hat der Fotograf André Poling die weltbekannte Straßenbahn in Lissabon sowie die Menschen dieser Metropole in Szene gesetzt. Aus diesem Fundus hat er einen außergewöhnlichen Bildband zusammengestellt, der Lissabons Tram ein wunderbares Denkmal setzt. Die eindrucksvollen Fotografien werden durch lebendige Texte aus der Feder der bekannten Schriftstellerin Sabine Weiß begleitet. Ein authentisches Gemeinschaftswerk, das nicht nur Straßenbahnfreunde begeistert, sondern auch Menschen, die sich bei einem Besuch in Portugals Hauptstadt in die Stadt, ihre Menschen und ihre Straßenbahn verliebt haben.
Autorenporträt
Sabine Weiß, Jahrgang 1968, arbeitete nach ihrem Germanistik- und Geschichtsstudium als Journalistin. 2007 veröffentlichte sie ihren ersten historischen Roman, der zu einem großen Erfolg wurde und dem viele weitere folgten, zuletzt "Gold und Ehre" über die Niederlande im sogenannten Goldenen Zeitalter und den Bau des Hamburger Michels. 2017 gab sie mit 'Schwarze Brandung' ihr Krimi-Debüt. Ihre Krimi-Heldin Liv Lammers ermittelte 2022 in "Düsteres Watt" zum sechsten Mal auf Sylt. Sabine Weiß lebt mit ihrem Mann und Ihrem Sohn in der Nordheide bei Hamburg.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.05.2021

Vorwärts in die Vergangenheit

"Eléctrico": Das ist ein Wort wie eine magische Formel, wie ein Schlüssel in eine fremde, ferne, weit zurückliegende Zeit, in der das Mobiliar der Straßenbahnen noch aus Holz zusammengeschraubt war und die Bahn auf ihrem Weg durch kopfsteingepflasterte Gassen in jeder Kurve quietschte und an den Haltestellen ein Schaffner oder der Fahrer die Fahrgäste mit einem munteren Ruf bat, die Türen zu schließen und sich gut festzuhalten. Doch in Lissabon ist "Eléctrico" bis heute Gegenwart, von den Einheimischen für ihre alltäglichen Erledigungen benutzt, von den Touristen ungläubig bestaunt. Denn wenn auch die Bahnen aus den späten Dreißigern ein wenig aufgearbeitet wurden, vor mittlerweile gut einem Vierteljahrhundert, verbreiten sie auch als "Remodelados" den Zauber von Nostalgie. André Poling und Sabine Weiß waren im Laufe von Jahren ungezählte Male mit diesen Bahnen unterwegs und widmen ihr Buch nicht nur dem technischen Aspekt, sondern beschreiben detailliert und hübsch erzählt die verschiedenen Linien von den drei Minuten kurzen Fahrten die steilen Berge hinauf bis zu den Ausflügen hinaus nach Belém zum Denkmal für Heinrich den Seefahrer - und geben Ratschläge, wo es sich rentiert, auszusteigen auf einen Kaffee oder einen Bummel durch die Stadtteile. So entsteht zugleich ein kunterbuntes Porträt Lissabons. F.L.

"Lissabon und seine Tram" von André Poling (Fotografien) und Sabine Weiß (Text). Transpress Verlag im Hause Pietsch, Stuttgart 2021. 192 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 29,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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