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Ein Leben für die IndianerVielen Menschen in Ost und West wird der Film Die Söhne der Großen Bärin ein Begriff sein. Fast in Vergessenheit geraten zu sein scheint jedoch die Autorin, welche die Vorlage zum Film lieferte und damit eines der populärsten Jugendbücher der DDR (das sich aber auch im Westen Deutschlands großer Beliebtheit erfreute): Liselotte Welskopf-Henrich. Erik Lorenz stellt in diesem Buch nach feinsinniger Recherche dar, welch vielseitige und couragierte Frau Liselotte Welskopf-Henrich war. Ihr Verhältnis zu den Ureinwohnern Nordamerikas war geprägt von einer lebenslangen,…mehr

Produktbeschreibung
Ein Leben für die IndianerVielen Menschen in Ost und West wird der Film Die Söhne der Großen Bärin ein Begriff sein. Fast in Vergessenheit geraten zu sein scheint jedoch die Autorin, welche die Vorlage zum Film lieferte und damit eines der populärsten Jugendbücher der DDR (das sich aber auch im Westen Deutschlands großer Beliebtheit erfreute): Liselotte Welskopf-Henrich. Erik Lorenz stellt in diesem Buch nach feinsinniger Recherche dar, welch vielseitige und couragierte Frau Liselotte Welskopf-Henrich war. Ihr Verhältnis zu den Ureinwohnern Nordamerikas war geprägt von einer lebenslangen, leidenschaftlichen Anteilnahme und von wissenschaftlichem Interesse. Diese Verbundenheit spiegelt sich in ihren Büchern wider, in denen sie sich auf Grundlage von genauer Forschung um eine kulturhistorisch richtige und gerechte Darstellung der Indianer bemühte. Sie versuchte, auf deren Probleme aufmerksam zu machen und setzte sich für eine Verbesserung der Lebensqualität der Indianer ein.Auf eindrucksvolle Weise gelingt es Erik Lorenz, Liselotte Welskopf-Henrichs große Faszination für die Indianer nachzuzeichnen. Er würdigt die zahlreichen Verdienste dieser außergewöhnlichen Wissenschaftlerin und Autorin und forscht intensiv nach den Quellen, Beweggründen und Inspirationen für ihr belletristisches Schaffen.Dabei kommt Liselotte Welskopf-Henrich so oft wie möglich selbst zu Wort: in Zitaten oder ganzen Aufsätzen, die in diesem Buch teilweise zum ersten Mal veröffentlicht werden.Mit einem Vorwort von Rudolf Welskopf und einem Nachwort von Isolde Stark.
Autorenporträt
Erik LorenzGeboren 1988 in Berlin, interessierte sich schon früh für die Indianer Nordamerikas. Seit 1997 veröffentlicht er eigene Texte und widmet sich in seiner Freizeit dem Schreiben. Er war Mitbegründer der Schülerzeitung des Descartes-Gymnasium und leitete diesselbe bis 2005. Seit Herbst 2008 studiert er in Holland Internationales Marketing.