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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,7, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Veranstaltung: Suchttherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach Zusammenhängen zwischenso genannten "Life Events" oder auch "kritischen Lebensereignissen" und dem Entstehenbzw. der Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen. Von besonderem Forschungsinteresseist dabei, wie Betroffene einer Suchterkrankung selbst die Bedeutung einzelnerLebensereignisse einschätzen, wie sie kritische Lebensereignisse persönlich…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,7, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Veranstaltung: Suchttherapie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach Zusammenhängen zwischenso genannten "Life Events" oder auch "kritischen Lebensereignissen" und dem Entstehenbzw. der Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen. Von besonderem Forschungsinteresseist dabei, wie Betroffene einer Suchterkrankung selbst die Bedeutung einzelnerLebensereignisse einschätzen, wie sie kritische Lebensereignisse persönlich beurteilen undwelchen Stellenwert sie ihnen in Verbindung mit ihrer Suchterkrankung geben.Dazu sollen zunächst in Kapitel I die theoretischen Grundlagen erläutert werden.Aufgrund der Vielfalt an Forschungsbemühungen sollen hier jedoch nur die wichtigstenErgebnisse in Form eines Überblicks dargestellt und erläutert werden.Im Einzelnen werden in Kapitel 1 wissenschaftliche Interessensgebiete und dieProblematik einer Begriffsbestimmung aufgezeigt, sowie in Kapitel 2 spezifischeErklärungsmodelle vorgestellt. Kapitel 3 befasst sich mit dem gezielten Blick auf kritischeLebensereignisse in Zusammenhang mit psychischen Störungen.Das Hauptaugenmerk soll in Kapitel II dann auf der eigenen empirischen Untersuchungliegen. Dazu werden im Rahmen des Kapitels 1 zunächst Prozesse der Planung undVorbereitung erläutert. In diesem Zusammenhang werden leitende Forschungsfragen undZielsetzungen der Untersuchung sowie die Erarbeitung des konkreten Studiendesigns inForm von Auswahlverfahren der wissenschaftlichen Methode und der Stichprobedargestellt. Auf der Basis der Entscheidung für die Durchführung einer qualitativenBefragung wird darüber hinaus die Konstruktion eines entsprechenden Interviewleitfadenspräsentiert.Die nachfolgende Erhebungsphase wird in Kapitel 2 anhand der Vorstellung vonFallkonstellationen und Hintergrundwissen, dem allgemeinen Interviewverlauf undergänzender Eindrückeund Problematiken beschrieben. In der Präsentation der Ergebnissein Kapitel 3 wurde im Zuge der Auswertung der durchgeführten Interviews sodann einKategoriensystem entwickelt, welchem die Aussagen der Studienteilnehmer auf derGrundlage der zuvor erstellten Interviewtranskripte (= Datenmaterial) zugeordnet wurden.Aufgrund der Datenflut werden die Ergebnisse noch einmal in einem Überblickzusammengestellt, um anschließend eine fachliche Einschätzung der individuellenSuchtentwicklung anzufügen.Nicht zuletzt werden die Ergebnisse im Rahmen des Kapitels 4 unter Bezugnahme auf dieleitenden Arbeitshypothesen diskutiert. [...]
Autorenporträt
Die Dipl.-Sozialpädagogin und Suchttherapeutin Julia Groos, M.Sc. studierte Außerschulisches Erziehungs- und Sozialwesen mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Universität-Gesamthochschule Siegen, welches sie mit ihrer Diplomarbeit Demenz und Biografie Zur Rekonstruktion von Lebenssinn im Jahre 2003 erfolgreich abschloss. Bereits im Rahmen des anschließenden Anerkennungsjahres arbeitete sie als Sozialpädagogin im Tätigkeitsfeld Sucht und erlangte die staatliche Anerkennung. Im Zuge ihrer mehrjährigen Arbeit mit Suchtkranken absolvierte sie schließlich von 2005 bis 2010 den postgradualen Masterstudiengang Suchthilfe/Suchttherapie (M.Sc.) mit integrierter berufsbegleitender Weiterbildung an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln. Heute ist sie als Suchttherapeutin in der stationären Entwöhnungsbehandlung tätig.