Hanns-Josef Ortheil
Broschiertes Buch
Liebesnähe
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Vom Autor der Bestseller »Die Erfindung des Lebens« und »Die Moselreise«.Ein Mann und eine Frau treffen in einem Hotel im Alpenvorland ein. Sie bemerken einander und tauschen von da an geheime Zeichen aus. Kleine Botschaften, Hinweise auf Lektüren und Musikstücke - und ohne dass die beiden auch nur ein einziges Wort miteinander wechseln, verwickeln sie sich in das Mysterium der Annäherung, das von fernöstlichen Liebesritualen inspiriert ist. So entsteht eine vom Gewohnten und den üblichen Auseinandersetzungen weit entfernte Liebe, für die nur eines zählt: die Liebe selber.
Vom Autor der Bestseller »Die Erfindung des Lebens« und »Die Moselreise«.
Ein Mann und eine Frau treffen in einem Hotel im Alpenvorland ein. Sie bemerken einander und tauschen von da an geheime Zeichen aus. Kleine Botschaften, Hinweise auf Lektüren und Musikstücke - und ohne dass die beiden auch nur ein einziges Wort miteinander wechseln, verwickeln sie sich in das Mysterium der Annäherung, das von fernöstlichen Liebesritualen inspiriert ist. So entsteht eine vom Gewohnten und den üblichen Auseinandersetzungen weit entfernte Liebe, für die nur eines zählt: die Liebe selber.
Ein Mann und eine Frau treffen in einem Hotel im Alpenvorland ein. Sie bemerken einander und tauschen von da an geheime Zeichen aus. Kleine Botschaften, Hinweise auf Lektüren und Musikstücke - und ohne dass die beiden auch nur ein einziges Wort miteinander wechseln, verwickeln sie sich in das Mysterium der Annäherung, das von fernöstlichen Liebesritualen inspiriert ist. So entsteht eine vom Gewohnten und den üblichen Auseinandersetzungen weit entfernte Liebe, für die nur eines zählt: die Liebe selber.
Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den beliebtesten und meistgelesenen deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis und dem Hannelore-Greve-Literaturpreis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.
Produktdetails
- btb 73977
- Verlag: btb
- Seitenzahl: 393
- Erscheinungstermin: 12. August 2013
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 116mm x 30mm
- Gewicht: 322g
- ISBN-13: 9783442739776
- ISBN-10: 3442739772
- Artikelnr.: 36789863
Herstellerkennzeichnung
btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Ortheil schreibt die spannendsten und auch poetischsten deutschen Liebesgeschichten unserer Zeit." Gert Scobel / 3satbuchzeit
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Misslungen scheint Pia Reinacher dieser letzte Teil einer Trilogie, mit der der Autor den Versuch unternimmt, dem Gefühl Liebe literarischen Ausdruck zu verleihen. Oder geht es doch bloß um Sex? Reinacher ist da gar nicht sicher. Allerdings spielt das auch kaum eine Rolle, denn der Roman zündet nicht, bewegt nichts bei der Rezensentin, außer dem Gefühl, einem heillos überreflektierten Papiertiger begegnet zu sein, einer Passion, die den Namen nicht verdient, einem Stück Konzeptliteratur, das zwischen Mann und Frau (hier: in einem Grandhotel in den Bergen) bildungsbürgerliche Versatzstücke bewegt. Rätselhaft, meint Reinacher, aber ohne Geheimnis.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ihm ist ein wunderschönes Liebesmärchen gelungen. Sinnlich, traumhaft, auch kulinarisch."
Gebundenes Buch
Der Roman ist im Grossen und Ganzen ein sehr langweiliger Roman. Die Protagonisten werden nicht in ihrer intrapsychischen Wirklichkeit dargestellt. Es gibt immer wieder nur umständliche Beschreibungen von Begebenheiten. Hier werden Menschen nur schemenhaft beschrieben. Der Erzählfluss ist …
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Der Roman ist im Grossen und Ganzen ein sehr langweiliger Roman. Die Protagonisten werden nicht in ihrer intrapsychischen Wirklichkeit dargestellt. Es gibt immer wieder nur umständliche Beschreibungen von Begebenheiten. Hier werden Menschen nur schemenhaft beschrieben. Der Erzählfluss ist mühsam bei schlecht verwendeten Stil. Bestimmte verwendete Wörter werden nicht gut gesetzt, um das zu beschreiben, was vermutlich beschrieben werden soll. Die Frage des Lesenden ist, weshalb muss man ein Paar beschreiben, dass sich eben nicht gemäss einer klassischen Zuwendung und Zuneigung hingeben möchte. Das Buch mag vielleicht ein neuer Ansatz darstellen, aber ein Klassiker der modernen Deutschen Literatur wird es ganz bestimmt nicht werden. Es fehlt die wahrhaftige emotionale Nähe und Anteilnahme innerhalb des Beschreibens von Vorgängen und von Menschen, die in sich ihre Liebe zu entdecken suchen.
An dieser Stelle empfehle ich ganz einfach das Buch: Liebeswunsch von D. Wellershoff.
Wenn man diese beiden Romane gegenüberstellt, weiss man, welche Tiefe in der Ausdruckskraft und im Beschreiben des Ringens nach Verständnis von Menschen dem Roman von Ortheil eigentlich fehlt.
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eBook, ePUB
Wieviel Worte braucht die Liebe?
Es ist eine nicht alltägliche Liebesgeschichte, die sich innerhalb weniger Tage in der Abgeschiedenenheit eines Luxushotels im Gebirge abseits von Touristenzielen entwickelt.
Abwechselnd werden die Erlebnisse und Gedanken von IHM und IHR in separaten Kapiteln …
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Wieviel Worte braucht die Liebe?
Es ist eine nicht alltägliche Liebesgeschichte, die sich innerhalb weniger Tage in der Abgeschiedenenheit eines Luxushotels im Gebirge abseits von Touristenzielen entwickelt.
Abwechselnd werden die Erlebnisse und Gedanken von IHM und IHR in separaten Kapiteln erzählt, dadurch weiß der Leser immer mehr als die Protagonisten, trotzdem aber fügen sich die interessanten Puzzleteile erst so tropfenweise zueinander, dass eine permanente Spannung entsteht. Dadurch können die Schilderungen der künstlerischen Projekte. an denen SIE arbeitet, welche die Handlung nur wenig voranbringen, nicht ermüdend werden.
Was macht die Handlung trotzdem so interessant? Es ist die Frage, wieviel Worte nötig sind, wenn man sich ganz auf eine geliebte Person einlässt. Es ist nichts mystisches oder übersinnliches dabei, es scheint eher einfach zu sein, wenn man genau beobachtet, die Situation wirken lässt und nicht mit banalem Smalltalk zerredet. Auf mich wirkt es dennoch streckenweise surreal: nie stört eine ganz alltägliche Situation, nie kommt zufällig jemand vorbei, der die magische Spannung zerreißt... die profane Welt ist ausgesperrt, einfach märchenhaft. Bereits in den ersten Kapiteln wurde aus dem "Kopfkissenbuch" von Sei Shonagon, dem Tagebuch einer japanischen Hofdame am Kaiserhof des 11. Jahrhunderts, zitiert. Ich habe mir davon eine Leseprobe besorgt, weil es doch die Gedankenwelt der Protagonisten verständlicher macht. Das soll aber nicht heißen, dass die "Liebesnähe" schwer zu lesen wäre! Im Gegenteil, die Sprache ist klar und dennoch so bildhaft, dass man alles "sieht". Mir hat dieses Buch gut gefallen.
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