Hafis
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Liebesgedichte
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In seinen Gedichten drückt Hafis sowohl die Kritik der Zeit und der Gesellschaft als auch seine eigene Erlebniswelt aus. Die Verse des persischen Dichters sind vielschichtig und voller Lebendigkeit. Sie vereinen das Profane und das Heilige, Sinnlichkeit und Geist, irdische und himmlische Liebe. Die Übersetzungen von Cyrus Atabay eröffnen die ganze Vielfalt dieser Welt.
Hafis, mit vollem Namen Khajeh Shams-ed-Din Mohammad Hafez-e Shirazi, wurde um 1326 in Schiraz geboren. Hafis gilt als größter Lyriker persischer Sprache und wurde schon zu Lebzeiten hoch geachtet. Bereits als Kind beschäftigte er sich mit persischer und arabischer Poesie und mit ausführlichen Koranstudien. Über sein Privatleben ist wenig überliefert. Bekannt wurde seine Dichtung in Europa durch die Übersetzung des Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall unter dem Titel Der Diwan von Mohammed Schemsed-din Hafis. Von dieser Übersetzung wurde Goethe zu seinem West-östlichen Diwan inspiriert. Hafis starb um 1390 in Schiraz, wo er in den Musalla-Gärten begraben ist. Cyrus Atabay, Lyriker und Übersetzer, geboren 1929 in Teheran, gestorben 1996 in München, beschäftigte sich viele Jahre mit der Übertragung von Hafis' Gaselen. Bereits 1980 erschienen in seiner Übertragung 43 Liebesgedichte von Hafis.
Produktdetails
- Insel-Bücherei 1009
- Verlag: Insel Verlag
- Originaltitel: Angabe fehlt
- Artikelnr. des Verlages: IB 1009
- 17. Aufl.
- Seitenzahl: 112
- Erscheinungstermin: 18. März 1980
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 118mm x 15mm
- Gewicht: 198g
- ISBN-13: 9783458190097
- ISBN-10: 3458190090
- Artikelnr.: 01702956
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Hafis (1326-1390) - eigentlich Mohammed Schams ed-Din - gilt als größter Lyriker persischer Sprache und wurde schon zu Lebzeiten hoch geachtet. Er gehörte dem Orden der Sufis an und war zeitweise Hofdichter. In seinen Gedichten verarbeitete er Themen wie Liebe, Natur, Sinnlichkeit …
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Hafis (1326-1390) - eigentlich Mohammed Schams ed-Din - gilt als größter Lyriker persischer Sprache und wurde schon zu Lebzeiten hoch geachtet. Er gehörte dem Orden der Sufis an und war zeitweise Hofdichter. In seinen Gedichten verarbeitete er Themen wie Liebe, Natur, Sinnlichkeit und Geist, wobei diese Aspekte ineinander übergehen. Sie drücken aber auch die Kritik an seiner Zeit aus. Wegen ihrer Spiritualität wurden die Gedichte Hafis' in der islamischen Welt auch als Orakel genutzt.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Hafis vor allem durch die Lyriksammlung „Diwan“ bekannt, die auch Goethe sehr stark angeregt hat. Seitdem wurde Hafis immer wieder übersetzt und verlegt. Nun stellt das vorliegende Inselbändchen eine neue Übersetzung des iranischen Schriftstellers deutscher Sprache Cyrus Atabay (1929-1996) vor. Es erschien erstmals 1980 und liegt nun in einer Sonderausgabe vor. Eine zeitgemäße Übersetzung, bei der Leser von Gedicht zu Gedicht geleitet wird wie von einer Wüstenoase zur anderen. Rund vierzig Verse lernt der Leser so kennen und versinkt dabei in einer morgenländischen Welt. Komplettiert wird das Inselbändchen durch acht historische Miniaturen, die das Ganze wunderbar illustrieren - allerdings nicht ganz mittig (etwas linkslastig) eingebunden sind. Trotzdem ein Schmuckstück in jeder Inselband-Sammlung.
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