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Im Juli 1939, etwas mehr als ein halbes Jahr nach den Novemberpogromen, lernte Rabbiner Dr. Joseph Norden bei seiner Geburtstagsfeier in Hamburg die erste Rabbinerin der Welt, Regina Jonas, kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Norden, der stets als liberaler Rabbiner für die Gleichberechtigung der Frau eingetreten war, schrieb bis zu seiner Deportation nach Theresienstadt 1942 mehr als einhundert Briefe an seine um gut 30 Jahre jüngere rabbinische Freundin in Berlin. Es ist eine außergewöhnliche und facettenreiche Liebesbeziehung zweier rabbinischer Persönlichkeiten im Angesicht der…mehr

Produktbeschreibung
Im Juli 1939, etwas mehr als ein halbes Jahr nach den Novemberpogromen, lernte Rabbiner Dr. Joseph Norden bei seiner Geburtstagsfeier in Hamburg die erste Rabbinerin der Welt, Regina Jonas, kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Norden, der stets als liberaler Rabbiner für die Gleichberechtigung der Frau eingetreten war, schrieb bis zu seiner Deportation nach Theresienstadt 1942 mehr als einhundert Briefe an seine um gut 30 Jahre jüngere rabbinische Freundin in Berlin. Es ist eine außergewöhnliche und facettenreiche Liebesbeziehung zweier rabbinischer Persönlichkeiten im Angesicht der Schoa. Sie bezeugt zugleich eine ganz eigene Weise von Widerstand.Elisa Klapheck hat bereits mit "Fräulein Rabbiner Jonas. Kann die Frau das rabbinische Amt bekleiden?" (2000) der ersten Rabbinerin der Welt ein Denkmal gesetzt. Im Spiegel der Liebesbriefe lernt man weitere Seiten von Jonas' Persönlichkeit ebenso wie der von Norden kennen. Klapheck hat in diesem Band alle erhalten gebliebenen Briefe und Brieffragmente Nordens an Jonas ediert und mit einer Einführung versehen.