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Was sind zwanzig Jahre? Nicht einmal eine Generation und doch eine kleine Ewigkeit. Denn alle, die ich aus der Zeit von damals vor Augen habe, sind heute (wie ich selbst) zwanzig Jahre älter - wenn sie nicht zwischenzeitlich verstorben sind. Und die damals ganz Kleinen sind heute junge Erwachsene. Aus Kindern werden eben Leute. Im Blick zurück staune ich, wie viele Geschichten in mir schlummerten. Sie schlummern in jedem von uns, denn sie haben ihre Wurzeln in unsere Seele gesenkt und uns geprägt, wenn auch oft ganz unbewußt. So sind sie ein Teil von uns geworden, der leicht wieder abrufbar…mehr

Produktbeschreibung
Was sind zwanzig Jahre? Nicht einmal eine Generation und doch eine kleine Ewigkeit. Denn alle, die ich aus der Zeit von damals vor Augen habe, sind heute (wie ich selbst) zwanzig Jahre älter - wenn sie nicht zwischenzeitlich verstorben sind. Und die damals ganz Kleinen sind heute junge Erwachsene. Aus Kindern werden eben Leute. Im Blick zurück staune ich, wie viele Geschichten in mir schlummerten. Sie schlummern in jedem von uns, denn sie haben ihre Wurzeln in unsere Seele gesenkt und uns geprägt, wenn auch oft ganz unbewußt. So sind sie ein Teil von uns geworden, der leicht wieder abrufbar ist, wenn wir nur aufmerksam in uns hineinhören. Und Geschichten, jedenfalls die guten, sind dazu da, um erzählt zu werden. Niemand kann die Vergangenheit ändern: vorbei ist vorbei. Aber es gibt die Möglichkeit des Schreibens. Und mir bleibt die Hoffnung, daß es gelingt, auf diese Weise ein Stück der Vergangenheit zurückzuholen und für die Zukunft wieder lebendig werden zu lassen.
Autorenporträt
Helma Buschkopp ist eine Frau mittleren Alters (die Vierzig hat sie vor geraumer Weile überschritten), sie wirkt aber deutlich jünger. Ihr Markenzeichen war von klein auf ein Wuschelkopf und eine gewisse Wuseligkeit. Ob Sie Helma erkennen würden, wenn Sie ihr begegneten? Das könnte schwierig werden, denn es kämen viele Personen in Frage: die Zeitungsfrau, die Blumenverkäuferin und die Eierfrau ebenso wie die Frau an der Supermarktkasse, die Reinemachefrau im Altenheim oder die Eisverkäuferin im Kino. Auch besagter Wuschelkopf, nach dem Sie jetzt womöglich Ausschau halten werden, ist kein sicheres Erkennungszeichen, denn Helma trägt ihre Haare heute eher kurz und mitunter färbt sie sie auch. Die Widerspenstigkeit der Haare scheint sich auch in Helmas Charakter zu spiegeln, denn sie ist eigenwillig, manchmal auch dickköpfig, aber immer gutherzig. Sie gehört nicht zu denen, die sich irgendwelchen Moden anpassen. Ihr war es stets wichtiger, sich selbst treu zu bleiben. Ihr Lebensmotto könnte lauten, die Welt ganz einfach mit einem Augenzwinkern ein bißchen besser zu machen.