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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Analog zu anderen arabischen Staaten kam es auch in Libyen im Frühjahr 2011 zu gewaltsamen Protesten gegen die autoritare Staatsmacht. Dieser Konflikt entwickelte sich zu einem Bürgerkrieg, in dessen Rahmen Aufstandische gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi kampften. Die NATO führte dabei zum Schutz der Zivilbevolkerung Luftangriffe gegen das Gaddafi-Regime durch. In diesem Kontext stellt sich zum einen die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Analog zu anderen arabischen Staaten kam es auch in Libyen im Frühjahr 2011 zu gewaltsamen Protesten gegen die autoritare Staatsmacht. Dieser Konflikt entwickelte sich zu einem Bürgerkrieg, in dessen Rahmen Aufstandische gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi kampften. Die NATO führte dabei zum Schutz der Zivilbevolkerung Luftangriffe gegen das Gaddafi-Regime durch. In diesem Kontext stellt sich zum einen die Frage, inwieweit der Aufstand der Rebellen gegen das Gaddafi-Regime gerechtfertigt ist. Zum anderen ist von Relevanz, ob der militarische Einsatz der NATO eine Legitimitat aufweist. Es ist davon auszugehen, dass die Beantwortung dieser Fragen in hohem Maße mit den jeweiligen Staats- und Moralphilosophien korrespondiert, die auf den Libyen-Krieg angewendet werden konnen.Im Folgenden werden zunachst die politischen Hintergründe, die zur Auslosung des Bürgerkriegs in Libyen führten, skizziert. Anschließend werden die internationalen Reaktionen auf diese Geschehnisse aufgezeigt. Zudem werden die Hintergründe zur NATO-Intervention untersucht. Im weiteren Verlauf wird die Rolle Gaddafi und der USA unter dem Blickwinkel des Leviathan-Ansatzes von Hobbes erortert. In Kapitel 3 wird der Libyen-Krieg (Bürgerkrieg und NATO-Intervention) aus der Sicht von staats- und moralphilosophischen Theorien bewertet, wobei die diesbezüglichen Ansatze von Kant und Rawls herangezogen werden. Zum Schluss der Arbeit wird die Legitimitat der NATO-Intervention vertiefend analysiert, wobei auch Aspekte der volkerrechtlichen Legalitat berücksichtigt werden.