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Die Autorin argumentiert, dass die grundlegenden Verpflichtungen des politischen Liberalismus zum Egalitarismus und zur Autonomie der Individuen voraussetzen, dass der Staat ein pluralistischer Staat ist, in dem eine Vielfalt von Kulturen als Kontext der Wahl für die Individuen fungiert. Um für die philosophische Position des Pluralismus zu argumentieren, führt die Autorin eine alternative Darstellung der Autonomie ein, in der die Autonomie eines Individuums auf die "Fähigkeit zu wählen" hinausläuft, d.h. sie zeigt, dass die Autonomie eines Individuums abnimmt, wenn der Umfang seiner…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin argumentiert, dass die grundlegenden Verpflichtungen des politischen Liberalismus zum Egalitarismus und zur Autonomie der Individuen voraussetzen, dass der Staat ein pluralistischer Staat ist, in dem eine Vielfalt von Kulturen als Kontext der Wahl für die Individuen fungiert. Um für die philosophische Position des Pluralismus zu argumentieren, führt die Autorin eine alternative Darstellung der Autonomie ein, in der die Autonomie eines Individuums auf die "Fähigkeit zu wählen" hinausläuft, d.h. sie zeigt, dass die Autonomie eines Individuums abnimmt, wenn der Umfang seiner Wahlmöglichkeiten verringert wird, und argumentiert, dass der größtmögliche Umfang an Wahlmöglichkeiten nur im Einklang mit dem Pluralismus aufrechterhalten werden kann. Die alternative Darstellung der Autonomie und das anti-essentialistische Verständnis kultureller Identitäten, das hier geliefert wird, führt zu der Schlussfolgerung, dass die Vielfalt der Kulturen der Kontext der Wahlmöglichkeiten eines Individuums ist.
Autorenporträt
Özlem, Fulya§Fulya Özlem wurde in Istanbul geboren. Sie studierte Philosophie an der Bogazici Universität in Istanbul, wo sie 2006 auch ihren M.A. machte. Derzeit ist sie Doktorandin an der TU Berlin am Fachbereich Philosophie und schreibt an einer Dissertation mit dem Titel "A Wittgensteinian perspective of Identities and the Philosophy of Travelling".