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Der 1940 in Essen geborene H.-H. Schmidt begleiteteim Sommer 2001 seine Schwiegermutterauf einer Reise nach Linowo (Leinau) inMasuren. Es war ein Ausflug in die Vergangenheit,der unfreiwillig in einen Konflikt mitseinem politisch korrekten Geschichtsbild geriet.Der Autor erfuhr durch die Begegnung mit denaktuellen Gegebenheiten, wie die unmittelbaresinnliche Wahrnehmung der Zeitzeugnissesein bisheriges Geschichtsbild veränderte. Ein intensiv erlebter Wandlungsprozeß,bei dem Geschichtsauffassung auch zur Ansichtssachewurde.Der Konflikt wird dargetan in einer chronologischen…mehr

Produktbeschreibung
Der 1940 in Essen geborene H.-H. Schmidt begleiteteim Sommer 2001 seine Schwiegermutterauf einer Reise nach Linowo (Leinau) inMasuren. Es war ein Ausflug in die Vergangenheit,der unfreiwillig in einen Konflikt mitseinem politisch korrekten Geschichtsbild geriet.Der Autor erfuhr durch die Begegnung mit denaktuellen Gegebenheiten, wie die unmittelbaresinnliche Wahrnehmung der Zeitzeugnissesein bisheriges Geschichtsbild veränderte. Ein intensiv erlebter Wandlungsprozeß,bei dem Geschichtsauffassung auch zur Ansichtssachewurde.Der Konflikt wird dargetan in einer chronologischen Reisebeschreibung,ist bisweilen experimentell angelegt und manchmal ein Spielenmit Worten und Gedanken. In seinen Aufzeichnungen verdichtet derAutor persönliche Erlebnisse mit politischen und historischen Zeitfragen.Geht beispielsweise der Frage nach, ob Humanismus (Täter-Opfer-Problematik) teilbar ist, und verbindet bewußt Naives mit Anekdotischem.Der Autor ist für eine Gedenkkultur, welche die deutschen Opfereinschließt,und erinnert daran, daß jeder Staat, der Vertreibungen anordnetoder ethnische Säuberungen billigt, gegen Menschenrechte verstößt.