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Ergänzend zu den beiden grundlegenden Werken über die Internationale Klassifikation psychischer Störungen nach ICD-10, also zu den "Klinisch-diagnostischen Leitlinien" und den "Diagnostische Kriterien für Forschung und Praxis", hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Zusammenarbeit mit internationalen Expertengruppen ein Glossar entwickelt, in dem die der ICD-10 zu Grunde liegenden psychopathologischen Begriffe und Störungsbezeichnungen definiert werden.
Ursprünglich für den Bereich psychischer Störungen, Suchterkrankungen und transkulturelle Begriffe separat publizierte Lexika wurden
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Produktbeschreibung
Ergänzend zu den beiden grundlegenden Werken über die Internationale Klassifikation psychischer Störungen nach ICD-10, also zu den "Klinisch-diagnostischen Leitlinien" und den "Diagnostische Kriterien für Forschung und Praxis", hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Zusammenarbeit mit internationalen Expertengruppen ein Glossar entwickelt, in dem die der ICD-10 zu Grunde liegenden psychopathologischen Begriffe und Störungsbezeichnungen definiert werden.
Ursprünglich für den Bereich psychischer Störungen, Suchterkrankungen und transkulturelle Begriffe separat publizierte Lexika wurden für die deutsche Ausgabe zusammengefasst, überarbeitet und ergänzt. Ein englischsprachiges Glossar wurde hinzugefügt. Auf diese Weise ist ein Nachschlagewerk zur Psychopathologie entstanden, das allen Nutzern von Kapitel V(F) der ICD-10 und damit allen im Bereich der Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie und klinischen Psychologie Tätigen wertvolle Hilfestellung leisten wird.

Beispiele für Stichwörter aus dem Lexikon:
- Trennungsangst bei emotionaler Störung des Kindesalters (F93.0):
Bei dieser Störung stellt Trennungsangst den Kern der erlebten Angst dar, die zuerst während der frühen Kindheitsjahre auftritt. Sie unterscheidet sich von normaler Trennungsangst durch eine unübliche Ausprägung, eine abnorme Dauer über die typische Altersstufe hinaus und durch eine deutliche Beeinträchtigung sozialer Funktionen.
- Trichotillomanie (F64.1):
Nach immer wieder misslungenem Versuch, sich gegen Impulse zum Ausreißen der Haare zu wehren, kommt es zu einem beträchtlichen Haarverlust. Das Ausreißen der Haare ist häufig zuvor mit dem Gefühl wachsender Spannung verbunden und einem anschließenden Gefühl von Erleichterung und Befriedigung. Es stellt keine Reaktion auf Wahn oder Halluzinationen dar.

Ein kurzes Lexikon der Psychiatrie und Psychopathologie, das sich auf die Internationale Klassifikation psychischer Störungen stützt und zugleich ein englisch-deutsches Glossar enthält.